Am 7. Januar 2025 berichtete die lokale Presse über aktuelle Polizeimeldungen aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde. Informationen zu Unfällen, Sperrungen, Feuer, vermissten Personen sowie Gewalt- und Verbrechensfällen wurden zur Verfügung gestellt. Der Polizeiticker informierte über Großeinsätze, Verkehrmeldungen, Brände, Straftaten und Gewaltdelikte. Für Notfälle gilt in Deutschland die Notrufnummer 112, die für Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste genutzt werden kann.
Im Notfall sollten die Betroffenen den Notruf anrufen und die Situation schildern. Erste Hilfe sollte geleistet werden, wenn möglich. Es ist ratsam, am Ort des Geschehens zu bleiben, um wichtige Informationen bereitzustellen und erforderliche Angaben zu sammeln, wie beispielsweise die Anzahl der Betroffenen, Verletzungen und den genauen Ort des Geschehens. Angehörige sollten benachrichtigt werden, sofern dies sicher möglich ist, und die Anweisungen der Rettungskräfte sollten befolgt werden. Außerdem ist es wichtig, ruhig und unterstützend zu bleiben und nach dem Notfall sowohl ärztliche Hilfe als auch psychologische Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Einsätze zum Jahreswechsel
Wie die Presseportal berichtete, erfolgten zwischen dem 31. Dezember 2024 um 18 Uhr und dem 1. Januar 2025 um 6 Uhr insgesamt 52 Einsätze im Kreisgebiet, was im Vergleich zum Vorjahr (49 Einsätze) einen Anstieg darstellt. Das Polizeirevier Rendsburg verzeichnete 32 Einsätze, während das Polizeirevier Eckernförde 11 Einsätze meldete. Hauptgründe für die Einsätze waren kleinere Streitigkeiten, unsachgemäßes Böllern sowie Hilflosigkeit aufgrund falsch eingeschätzten Alkoholkonsums.
Ein schwerwiegender Vorfall ereignete sich am 31. Dezember 2024 gegen 19:50 Uhr in Osdorf. Ein 43-jähriger alkoholisierter PKW-Fahrer fuhr in eine Menschengruppe von neun Personen. Dabei wurde ein 80-jähriger Fußgänger lebensgefährlich und eine 51-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen. Die Polizei schloss eine Amokfahrt, eine politisch motivierte Tat sowie eine vorsätzliche Tat aus. Abgesehen von diesem Vorfall verlief der Jahreswechsel 2024/2025 insgesamt ruhig im Kreisgebiet Rendsburg/Eckernförde, ohne Übergriffe auf Rettungsdienste oder Polizeibeamte, wie die Meldungen nochmals bestätigten.
