Eine Schneise von einem Kilometer Länge und 60 Metern Breite wurde im Wald bei Pennigsehl geschlagen, um die Sicherheit der Energieversorgung in Deutschland zu gewährleisten. Diese Maßnahme wurde notwendig, da die Diskussionen über die Energieversorgung im Land in den letzten Monaten zugenommen haben.
Parallel dazu protestieren Pflegekräfte in den Krankenhäusern in Nienburg und Stolzenau aufgrund wachsender Aufgaben, die auch Reinigungsarbeiten umfassen. Die Pflegekräfte äußern, dass die Patienten darunter leiden.
Unfälle und Brand in Nienburg
Bei zwei Unfällen auf der B6 in Nienburg und Linsburg wurden insgesamt drei Menschen verletzt. Ein Golf-Fahrzeug kollidierte mit einem Trecker, während ein Mercedes Sprinter gegen die Leitplanke prallte. Darüber hinaus kam es nach einem Brand in der Alpheide in Nienburg zu dem bedauerlichen Vorfall, dass das betroffene Haus ausgebrannt und nun unbewohnbar ist.
Eine Solequelle in Nienburg wartet seit 2013 auf öffentliche Wahrnehmung und Nutzung. Ein Unternehmer hofft, die Quelle im Jubiläumsjahr der Stadt für Touristen attraktiv zu machen, um die regionalspezifische Attraktivität zu steigern.
Einen weiteren Aspekt zur Energieversorgung behandelt die Debatte über die Streckenführung der Regionaltangente Ost (RTO) in Frankfurt. Bürgerinitiativen und der BUND Frankfurt lehnen die Vorzugsvariante 1 ab, während die FDP die Vorteile der RTO, insbesondere die Anbindung von Bergen an die S-Bahn, betont. Uwe Schulz (FDP) hebt die Notwendigkeit einer schnellen Verbindung und den Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr hervor. Daniel Mounzer von der Bürgerinitiative kritisiert hingegen die Vorzugsvariante als „zerstörerisch“ für das Landschaftsbild.
Bauen und Mobilität in Frankfurt
Die RTO-Trasse verläuft durch feuchte Wälder, darunter den Fechenheimer und Enkheimer Wald. Sie startet an der Hanauer Landstraße und Kilianstäder Straße und führt zur Autobahn 66. Weitere Standorte entlang der Trasse sind der Kleingärtnerverein „Möllers Wäldchen“, der Fußballplatz des FC Germania 1911 Enkheim sowie das Freibad Bergen-Enkheim, wo eine geplante 22 Meter hohe Eisenbahnbrücke errichtet werden soll. Die geplante S-Bahn-Linie wird schließlich von Niederdorfelden über Bergen-Enkheim zum Frankfurter Hauptbahnhof führen.
Die Machbarkeitsstudie zur Vorzugsvariante wird von Intraplan Consult GmbH und Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft erstellt, die laut den Quellen möglicherweise bis Ende 2024 oder Anfang 2025 abgeschlossen wird und alternative Varianten prüfen soll.
