
Am 28. Dezember 2024 kam es in Rotenburg (Wümme) zu mehreren Vorfällen, die sowohl die Feuerwehr als auch die Polizei in Anspruch nahmen. Gegen 23:34 Uhr wurde ein Feuer in der Fußgängerzone an der Großen Straße, in der Nähe eines Reformhauses, gemeldet.
Nach Angaben von news.de wurde ein lauter Knall und eine Rauchentwicklung beobachtet. Die Feuerwehr stellte fest, dass eine brennende Markise beziehungsweise Überdach vorhanden war, konnte jedoch das Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Gebäude verhindern. Der Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen, die einen weißen Mercedes Benz gesehen haben, der Silvesterfeuerwerk zündete und warf. Hinweise werden unter der Telefonnummer 04261/9470 erbeten.
Verkehrsunfälle und Ruhestörungen
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am gleichen Tag um 00:38 Uhr in Scheeßel, an der Einmündung zur B 75/K 224. Ein 45-jähriger Fahrzeugführer, der mit einem Tesla unterwegs war, rutschte in ein Waldstück und verletzte sich dabei leicht. Ein Alkotest wurde durchgeführt, eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein sichergestellt. Ein Hund im Fahrzeug blieb unverletzt und wurde dem Halter übergeben.
Die Polizei verzeichnete zudem eine Zunahme von Meldungen über Ruhestörungen durch Silvesterfeuerwerk. Seit Verkaufsstart der Feuerwerkskörper wurden immer mehr Knaller gezündet, obwohl das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk erst ab dem 31. Dezember 2024 erlaubt ist. Die Polizei kann nicht alle Ruhestörungen verhindern und bittet um Rücksichtnahme.
In einem weiteren Vorfall, der auf der Autobahn 1 nahe Rotenburg (Wümme) stattfand, ereignete sich am Montagabend ein schwerer Verkehrsunfall. Laut sat1regional.de überschlug sich ein Auto aus bisher ungeklärter Ursache mehrfach am Fahrbahnrand, nachdem der Fahrer die Kontrolle verloren hatte. Eine Notrufsäule wurde dabei abgerissen. Die beiden Insassen konnten mit Verletzungen aus dem Fahrzeugwrack befreit werden und wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Autobahn in Richtung Bremen wurde während des Einsatzes vollgesperrt, während die Polizei die Unfallursache ermittelte.