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Höllensommer naht: März bringt Rekordtemperaturen nach Deutschland!

Die Wetterlage in Deutschland könnte sich in diesem Monat als außergewöhnlich warm erweisen. Am 4. März 2025 berichten Meteorologen über erhebliche Frühlingstemperaturen, die durch eine massive Südwestströmung bedingt sind. Diese Wirbelbewegung bringt Temperaturen in Höhenlagen von etwa 1500 Metern, die üblicherweise nicht vor Mai oder Juni beobachtet werden. Vor allem im Süden Frankreichs könnten die Temperaturen sogar bis zu 25 Grad erreichen.

Für die kommenden Tage prognostizieren Experten, dass die Temperatur in vielen deutschen Regionen über 20 Grad steigen könnte. Die Stabilität des Hochdruckgebiets dürfte bis zur Mitte des Monats Bestand haben, was einen extrem regenarmen März zur Folge haben könnte. Der Februar war bereits trocken, und die derzeitigen Prognosen deuten darauf hin, dass der März 2025 einer der wärmsten Monate in die Wettergeschichte eingehen könnte, mit einem Anstieg von 2 bis 3 Grad über dem Klimamittel von 1991 bis 2020.

Erlebnisreiche Witterungsbedingungen und zukünftige Prognosen

Besonders sonniges Wetter ist für die Tage von Fastnacht (2. März) bis Rosenmontag (3. März) zu erwarten. Meteorologen warnen jedoch, dass ab Aschermittwoch (5. März) die Temperaturen in vielen Regionen 20 Grad überschreiten könnten. Langfristige Wettermodelle weisen darauf hin, dass dieser Frühling überdurchschnittlich warm ausfallen dürfte, was möglicherweise auf einen heißen Sommer mit Hitzerekorden im Juli und August hinweist. Experten befürchten Temperaturen von 35 bis 40 Grad im Hochsommer.

Im Kontext dieser Entwicklungen hat sich in den letzten Jahren ein besorgniserregender Trend etabliert. Datenschätzungen des EUMitzel-Dienstes Copernicus zeigen, dass der March 2024 mit einer Durchschnittstemperatur von 14,14 Grad Celsius der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war. Dies war auch der zehnte Monat in Folge, der einen Temperaturrekord aufstellte. Der März 2024 lag um 0,73 Grad über dem Durchschnitt des Referenzzeitraums 1991-2020 und war damit 0,1 Grad wärmer als der bisherige Rekordhalter von 2016.

Zusätzlich war die durchschnittliche Temperatur der Meeresoberflächen im vergangenen Jahr ein neuer Rekordwert, der sich auf 21,07 Grad belief. Diese Warmwasserphänomene tragen zu höheren Luftfeuchtigkeitswerten und extremen Wetterereignissen bei. Die globale Durchschnittstemperatur hat sich in den letzten zwölf Monaten auf 1,58 Grad über dem vorindustriellen Durchschnitt erhöht, was die Notwendigkeit einer raschen Minderung der Treibhausgasemissionen unterstreicht, um die weitere Erwärmung zu stoppen, wie tagesschau.de berichtete.

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