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Wahl-Premiere in Hamburg: Wer sind die Gewinner und Verlierer?

Am 2. März 2025 fanden in Hamburg die Bürgerschaftswahlen statt. Die Wahlbeteiligung betrug 67,5%. Die Hochrechnung um 21:04 Uhr ergab folgende Stimmenverteilung: Die SPD erhielt 33,6%, was einen Rückgang von 5,6% im Vergleich zur letzten Wahl bedeutet. Die CDU erzielte 19,7% (+8,5%), die Grünen 18,5% (−5,7%), die Linke 11,2% (+2,1%), die AfD 7,5% (+2,2%) und Volt 3,2% (+1,9%).

Die möglichen Koalitionen ergeben sich aus den bisherigen Wahlergebnissen: Eine Koalition aus SPD, Grünen und CDU könnte insgesamt 96 Sitze gewinnen, während die Kombination aus SPD, Grünen und Linker 85 Sitze erreichen würde. Eine Koalition zwischen SPD und CDU würde 71 Sitze umfassen, während eine Kooperation zwischen SPD und Grünen 70 Sitze einbrächte. Diese Informationen wurden von Zeit Online bereitgestellt.

Wahlablauf und Hochrechnungen

Die Wahl des neuen Landesparlaments Hamburgs begann mit ersten Prognosen um 18 Uhr, gefolgt von Hochrechnungen ab 18:30 Uhr. Die Auszählung wurde durch das Statistikamt Nord durchgeführt, das am Sonntagabend eine vereinfachte Auszählung präsentierte. Ein vorläufiges Ergebnis wird am Montagabend erwartet.

Die Sitzverteilung im Parlament ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt (Stand: 22:04 Uhr). Zudem wurden die Wahlkreis-Wahlbeteiligungen bekannt gegeben, wobei im Wahlkreis Bramfeld – Farmsen-Berne – Steilshoop eine Beteiligung von 61,7% registriert wurde, während der Wahlkreis Alstertal-Walddörfer eine Beteiligung von 78,7% aufwies. In Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder lag die Wahlbeteiligung bei 51,8%, während Rahlstedt 64,6% und Lokstedt-Niendorf-Schnelsen 72,2% erreichten.

Zusätzlich zu den Hamburger Bürgerschaftswahlen fand in Deutschland eine vorzeitige Bundestagswahl statt. Laut Berliner Morgenpost gewann die Union mit dem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz die Wahl mit 40,2%. Die AfD erhielt 24,1%, während die SPD mit 15,3% ein historisches Tief erreichte. Die Grünen kamen auf 11,6% und die Linke erreichte 8,8%. Die FDP scheiterte an der Fünf-Prozent-Hürde, während die BSW mit 4,972% den Einzug ins Parlament verpasste.

Der neue Bundestag wird 630 Abgeordnete umfassen, was 106 Sitze weniger sind als bei der letzten Wahl. Eine Wahlrechtsreform führte zu einem kleineren Bundestag ohne Überhang- und Ausgleichsmandate. Die Wählerwanderung zeigen signifikante Verschiebungen, darunter 1,8 Millionen Wähler von der SPD zur Union und über 1,8 Millionen Nichtwähler, die zur AfD wechselten.

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