
Westerstede, Landkreis Ammerland – Am 20. Januar 2025 ereignete sich ein Vorfall, bei dem eine 28-jährige Autofahrerin mit ihrem Fahrzeug in den Fluss Ollenbäke stürzte. Laut NDR hatte die Frau zuvor Alkohol konsumiert, was bei einem Atemalkoholtest einen Wert von 0,8 Promille ergab. Obendrein stellte sich heraus, dass sie keinen Führerschein besaß.
Die Autofahrerin befuhr einen öffentlichen Parkplatz, als der Unfall geschah. Glücklicherweise blieb sie unverletzt und konnte sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien. Ihr Auto wurde jedoch erheblich beschädigt. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis aufgenommen. Das Fahrzeug musste schließlich mit einem Kran aus dem Fluss geborgen werden.
Alkoholeinfluss bei Verkehrsunfällen
Die Konsequenzen für das Fahren unter Alkoholeinfluss sind erheblich: Bei einem Wert zwischen 0,5 und 1,09 Promille drohen Geldbußen, Punkte in Flensburg und Fahrverbote. Bei Werten über 1,1 Promille gilt man als absolut fahruntüchtig, was schwerwiegende rechtliche Folgen und mögliche Leistungskürzungen durch die Versicherung nach sich ziehen kann.