
Am Nachmittag des 15. Februar 2025 geriet der Anhänger eines Sattelzuges auf der B 401 zwischen Jeddeloh 2 und Mosleshöhe in Brand. Der Fahrer bemerkte den Brandausbruch am Kühlaggregat während der Fahrt und stoppte das Fahrzeug. Er koppelte die Zugmaschine ab und brachte sie aus dem Gefahrenbereich, wobei seine eigenen Löschversuche jedoch scheiterten. Der Auflieger, der mit Fleisch- und Wurstwaren beladen war, geriet in Vollbrand.
Die Freiwillige Feuerwehr wurde umgehend verständigt und konnte die Flammen nach ihrem Eintreffen bekämpfen. Um an die Ladung zu gelangen, musste die Feuerwehr den Auflieger gewaltsam öffnen. Die vermutete Brandursache liegt in einem technischen Defekt im Bereich der Kühlanlage. Während der Lösch- und Bergungsarbeiten war die B 401 für zweieinhalb Stunden voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte, wie nwzonline.de berichtete.
Ähnliche Vorfälle in der Region
Ein weiterer Vorfall, bei dem ein Sattelzug in Brand geriet, ereignete sich am frühen Montagabend in Guxhagen-Albshausen. Hier brannte die Zugmaschine bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand. Die Flammen breiteten sich schnell auf den Auflieger und die Ladung, die aus Laminat bestand, aus. Die Feuerwehren aus Guxhagen und Körle konnten das Feuer unter Atemschutz innerhalb weniger Minuten löschen. Der geschätzte Schaden am Lkw und der Ladung beläuft sich auf etwa 150.000 Euro. Der 52-jährige ukrainische Fahrer hatte einen technischen Defekt bemerkt, stoppte den Sattelzug und blieb unverletzt. Ein ortsansässiger Spediteur unterstützte bei der Entladung des Aufliegers, was in einem Bericht auf nh24.de festgehalten wurde.