In der Silvesternacht 2024/2025 erlebten die Städte Oldenburg und Ammerland eine ausgelassene, jedoch friedliche Feier. Die Polizei war mit einem umfangreichen Einsatzkonzept vor Ort, das schnelle Eingriffe ermöglichte. In der Bürgerstraße häufte sich die Aktivität, als ein Abfallschuppen in Brand geriet. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Reihenhaus verhindern, dennoch wurden einige Fenster beschädigt.
Im Harreweg kam es zu einem Garagenbrand, bei dem mehrere Motorräder sowie weitere Gegenstände zerstört wurden. Angrenzende Garagen blieben glücklicherweise verschont, während die Brandursache unklar bleibt. Zudem meldeten Anwohner im Stadtgebiet verschiedene Brände von Mülltonnen, Altkleidercontainern und Hecken. Eine Polizeikontrolle gegen 02:30 Uhr ergab bei einem 25-jährigen Autofahrer einen Atemalkoholwert von 0,75 Promille, was ihm ein einmonatiges Fahrverbot einbringen könnte.
Weitere Vorfälle in der Region
In Bad Zwischenahn, speziell im Ortsteil Kayhauserfeld, wurde ein Zigarettenautomat gesprengt. Die Täter nutzten vermutlich Knallkörper und hinterließen Zigarettenschachteln, aber es wurden keine Hinweise auf das mögliche Diebesgut gefunden. Im Ortsteil Ohrwege setzte Feuerwerk eine Pflanzenhecke in Brand; die Feuerwehr konnte schnell eingreifen und Schlimmeres verhindern. Darüber hinaus entzündete eine Feuerwerksbatterie einen Verteilerkasten, der erheblich beschädigt wurde, bevor die Feuerwehr das Feuer löschen konnte.
In Apen kam es zu einem Großbrand eines Holzschuppens mit Carportanbau und zwei Pkw. Dieses Feuer griff auf benachbarte Grundstücke über, beschädigte eine Garage und ein Kaninchengehege, führte jedoch zu keinem Personenschaden. Die Polizei hat in allen Fällen Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen um Hinweise unter der Telefonnummer 0441-7904115.
Die Polizei zieht insgesamt ein positives Fazit und stellt fest, dass größere Zwischenfälle in der Region erfolgreich verhindert werden konnten und die Sicherheit gewährleistet war, wie auch oldenburg nachrichten berichtete. Ähnlich äußerte sich die vorreiter zeitung, die feststellte, dass die Silvesternacht in Deutschland weitgehend friedlich verlief, obwohl es eine höhere Anzahl an Bränden im Vergleich zum Vorjahr gab. Feuerwehr und Polizei mussten zwar öfter ausrücken, größere Ausschreitungen blieben jedoch aus. Die Polizeipräsenz in Innenstädten und den bekannten Feier-Hotspots trug zur Vermeidung von Eskalationen bei.
