
In Bad Zwischenahn wird die Oldenburger Straße in Zukunft zur Tempo-30-Zone. Dies ist eine Reaktion auf die wiederholt gemeldeten Unfälle mit Personenschäden, die in der Vergangenheit in diesem Bereich stattfanden. Die Polizei hat die Unfallhäufungsstelle identifiziert, die als besondere Gefahrenstelle gilt, vor allem im Bereich der Bahnunterführung und der Einmündung zur Straße Am Hogen Hagen. Wie nwzonline.de berichtete, soll durch die Reduzierung der Geschwindigkeit von 50 auf 30 Stundenkilometer die Sicherheit für Autofahrer erhöht werden, die von der Straße Am Hogen Hagen auf die Oldenburger Straße abbiegen möchten. Die betroffene Strecke liegt zwischen den Einmündungen der Straße Unter den Eichen und des Anemonenweges.
Diese Maßnahme folgt einem Verkehrsunfall, der sich am 11. Januar 2025 im Kreuzungsbereich Hauptstraße/Oldenburger Straße in Edewecht ereignete. Bei diesem Vorfall, wie presseportal.de berichtete, wurde ein 32-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz schwer verletzt, nachdem ein 23-jähriger Fahrer aus Wiefelstede mit seinem Ford Mondeo die Vorfahrt missachtet hatte. Der Mercedes-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Freiwilligen Feuerwehren Scheps, Edewecht und Husbäke gerettet werden. Die Insassin des Mercedes erlitt leichte Verletzungen. Beide Verletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht, während die Fahrzeuge, die nicht mehr fahrbereit waren, abgeschleppt wurden.