Vorfall | Vandalismus |
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Datum | 06.12.2024 |
Uhrzeit | 21:50 |
Ort | Bahnhof Untergrombach |
Festnahmen | 3 |
Waghalsige Aktion in Untergrombach: Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren trieben am Freitagabend, den 6. Dezember, ein lebensgefährliches Spiel. An diesem Abend verwandelte sich der sonst so ruhige Bahnhof zu einem Schauplatz für Gefahren. Die Jugendlichen aus Rumänien und Pakistan legten steinharte Hindernisse auf die Gleise, während ein Intercity-Express (ICE) über die Strecke München-Karlsruhe preschte. Unglaublicherweise kam es zu keinem Unfall. Die Bundespolizei hat sofort die Ermittlungen übernommen und ist auf der Suche nach Zeugen.
Die dramatischen Ereignisse entfalteten sich gegen 21:50 Uhr. Der ICE überrollte zwar die Steine, kam aber unbeschadet davon. Doch anstatt sich wie Reue zeigende Engel zurückzuziehen, beschlossen die Jugendlichen, ihr gefährliches Spiel zu wiederholen. Dank der schnellen Reaktion der Landespolizei konnten drei der Tatverdächtigen noch am Tatort gestellt werden. Unglaublich, einer der Beteiligten gab Fersengeld und flüchtete auf einem E-Roller! Wie ein Abenteuerfilm, berichtet Karlsruhe.one.
Gefahr auf den Schienen
Glück im Unglück! Es hätte alles ganz anders ausgehen können, wäre der Zug entgleist oder hätte notbremsen müssen. Die Absichten der Jugendlichen bleiben unklar, doch die Gefahr, die sie heraufbeschworen, ist mehr als ernst. Der Vorwurf: gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr – eine Straftat, die nicht ohne Folgen bleibt. Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe sucht weiterhin nach Augenzeugen, die den Vorfall beobachtet haben könnten.
Ermittlungen und Warnungen
Die Ermittler warnen eindringlich vor Gegenständen auf den Schienen, die schnell Katastrophen verursachen könnten, berichtet Hügelhelden. Züge können nicht rechtzeitig bremsen, die Folgen könnten dramatisch sein! Die Mahnung der Bundespolizei ist klar: Hände weg von den Gleisen, bevor das Unheil seinen Lauf nimmt. Hinweise zu dem Vorfall werden über die Telefonnummer 0721-120 160 gerne entgegengenommen, auch gibt es die Möglichkeit, das Kontaktformular auf der Bundespolizei-Website zu nutzen.
Was bleibt, ist ein mulmiges Gefühl und die Hoffnung, dass aus jugendlichem Leichtsinn keine tragischen Schlagzeilen werden. Die Polizei bleibt dran – hoffentlich bleiben solche Geschichten die Ausnahme und nicht die Regel.