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Greta Thunberg in Mannheim: Klima-Ikone oder Antisemitin? Leser entsetzt!

VorfallDemonstration, Terrorismus, Kultur und Sport
Uhrzeit18:00
OrtMannheim
UrsacheIsrael-Palästina-Konflikt, Klimawandel

Mannheim erlebte am Freitagabend ein politisches Spektakel der besonderen Art, als rund 700 Demonstranten auf dem zentralen Marktplatz der Stadt zusammenkamen. Unter dem Titel „Internationale Solidarität mit Palästina und der Klima-Bewegung“ vereinte die Demonstration eine Mischung aus Klimaschützern und Unterstützern der palästinensischen Sache. Doch der eigentliche Star der Veranstaltung war niemand geringerer als Greta Thunberg. Die junge Schwedin, die einst als leuchtendes Vorbild im Klimaschutz galt, sorgte nun für Aufruhr, indem sie auf der Demo mit scharfen Worten gegen Israel hetzte.

Der Ort der Veranstaltung ist geschichtsträchtig und brisant zugleich. Gerade einmal ein halbes Jahr zuvor wurde auf diesem Platz der Polizist Rouven Lauer von einem radikalen Islamisten erstochen. Und nun, während Thunberg ihre Rede hielt, skandierten Teilnehmer der Demo Parolen wie „From the river to the sea – Palestine will be free“, eine Aussage, die vom Bundesinnenministerium als Kennzeichen einer Terrororganisation eingestuft wurde.

Thunbergs kontroverse Auftritte

Es war kurz vor 18:30 Uhr, als Thunberg die Bühne betrat. In ihrer Rede platzierte sie sich einmal mehr als scharfe Kritikerin Israels und sprach von einem „Genozid im Gazastreifen“. Provokant und unverblümt forderte sie zum Handeln auf und vermittelte die Botschaft, dass weder beim Thema Palästina noch beim Klimawandel Zeit für Zurückhaltung sei. Ein Ausruf besonders schockte: „Fuck Israel!“ Unter einem Transparent mit der Aufschrift „Mannheim sagt Nein zu Genozid und Zionismus“ standen neben ihr Hasan Özbay und Hebh Jamal, die ebenfalls durch ihren Antisemitismus in der Kritik stehen. Die Anwesenheit solcher Figuren sorgte für Empörung und verschärfte die ohnehin hitzige Diskussion um die Veranstaltung.

Die Öko-Bühne bestand übrigens aus einem alten Laster, der von einem Diesel-Generator betrieben wurde. Eine ironische Wahl, bedenkt man Thunbergs Engagement für die Umwelt. Aber Thunberg reiste laut Veranstalter wenigstens mit dem E-Bike an.

Kritik von allen Seiten

Die Teilnahme von Thunberg und ihre radikalen Äußerungen blieben nicht unkommentiert. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Rhein-Neckar äußerte scharfe Kritik und bezeichnete Thunbergs Aussagen als Hass und Hetze, die in Mannheim unerwünscht seien. Auch CDU-Landeschef Manuel Hagel meldete sich zu Wort und verurteilte die Veranstaltung scharf: „Mannheim braucht keine Bühne für solche menschenverachtenden Positionen.“ Derartige Angriffe ließen die Organisatoren jedoch nicht auf sich sitzen und wehrten sich gegen „haltlose Angriffe pro-israelischer Lobbygruppen“.

Trotz der hitzigen Debatten und der medialen Aufmerksamkeit bleibt eines klar: Greta Thunberg spaltet mit ihren Worten und ihrer Präsenz. Die Frage, wie lange diese Radikalisierung des einstigen Klimavorbilds noch anhalten wird, bleibt offen. Für viele ist jedoch klar, dass die junge Aktivistin einen gefährlichen Weg eingeschlagen hat.

Quelle
wom87