Am Dienstagnachmittag kam es auf der B14 bei Winnenden zu einem dramatischen Auffahrunfall. Eine 36-jährige Polo-Fahrerin bemerkte zu spät, dass auf der Ausleitungsspur ein Rückstau bis zur Standspur entstanden war. In einem verzweifelten Versuch, einen Crash zu vermeiden, wich sie aus, geriet jedoch zurück auf die Hauptfahrbahn und kollidierte mit einem anderen Fahrzeug. Diese Kollision zog eine Kettenreaktion nach sich, bei der insgesamt fünf Fahrzeuge betroffen waren. Sowohl die Polo-Fahrerin als auch ein 59-jähriger Opel-Fahrer erlitten Verletzungen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 80.000 Euro, was zu einer Sperrung des rechten Fahrstreifens in Richtung Backnang führte.
Einen Tag später ereignete sich auf einer Baustelle an der B14 ein schwerer Arbeitsunfall. Ein 25-jähriger Arbeiter wurde von über einer Tonne schweren Schalungsplatten getroffen, die bei einem Krantransport aus mehreren Metern Höhe zu Boden fielen. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die Polizei Backnang hat Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet.