Vorfall | Sexualdelikte |
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Datum | 26.11.2024 |
Uhrzeit | 17:45 |
Ort | Korntal,Stuttgart-Stadtmitte,Feuerbach |
Festnahmen | 1 |
Skandal in der S-Bahn! Ein schockierender Vorfall ereignete sich am Dienstagabend in der Linie S6 in der Nähe von Korntal. Zwei 15-jährige Mädchen, die nichts ahnend ihre Heimfahrt antraten, wurden Opfer einer unerhörten Annäherung. Schon an der Haltestelle Stuttgart-Stadtmitte ahnten die jungen Frauen nichts Böses und suchten sich eine Sitzgruppe zum Entspannen. Doch das Grauen nahte! Der mutmaßliche Täter, ein 28-jähriger Mann gambischer Herkunft, setzte sich bei seinem Halt in Feuerbach unverfroren neben sie. [Die Bundespolizei Stuttgart](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116091/5918094) berichtete über diese unerhörte Situation, die sich gegen 17:45 Uhr zutrug.
Anfänglich versuchte der Mann, die Mädchen in ein Gespräch zu verwickeln – was diesen äußerst unangenehm war. Sie entschieden sich, den Sitzplatz zu wechseln, doch da schlug der Mann gnadenlos zu! Er packte eines der Mädchen fest am Arm und gedrückt sie zurück in ihren Sitz. Als ob das nicht genug wäre, versuchte er auch noch, die zweite Jugendliche zu küssen. Wie kann so etwas Unerhörtes mitten am Tag passieren?
Mutige Bürger schreiten ein
Das tapfere Handeln zweier weiterer Fahrgäste, die die dramatische Szene beobachteten, verhinderte womöglich noch Schlimmeres. Sie sprachen den Mann direkt an und sorgten damit für eine unerwartete Wende. Die Einsatzkräfte der Landespolizei konnten den Verdächtigen in unmittelbarer Nähe des Geschehens aufgreifen. Ein seltener Glücksmoment, dass Menschen Zivilcourage aufbringen. Doch die Ermittler stehen noch vor einem großen Rätsel und hoffen auf weitere Hinweise.
Bundespolizei sucht Zeugen
Die Bundespolizei wendet sich nun mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit. Jeder, der Zeuge dieses Vorfalls wurde, sollte seine Beobachtungen melden. Die zuständige Inspektion in Stuttgart bleibt auf ermittlerischer Jagd und ist dankbar für jeden Hinweis, der zur weiteren Aufklärung beiträgt. Entsetzen und die Notwendigkeit für mehr Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln stehen nun im Raum. Wie der [RP Online](https://www.rp-online.de/staedte/koeln/28-jaehriger-in-koeln-nach-taetlichem-angriff-auf-maedchen-gefasst_aid-59520433) berichtete, zeigt sich immer wieder, wie wichtig es ist, mutig einzuschreiten, wenn andere in Gefahr sind.
Diese erschütternden Vorfälle werfen Fragen auf – über die Sicherheit in unseren Zügen, über das Gefühl der Geborgenheit, das doch jeder einzelne von uns auf seinen Fahrten spüren möchte. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Gerechtigkeit ihren Lauf nimmt und solche Situationen in Zukunft verhindert werden.