Ulm

Betrugsmasche über Messenger: 59-Jährige verliert tausende Euro!

VorfallBetrug
Datum03.10.2024
OrtSteinheim am Albuch

Eine 59-jährige Frau aus der Region wurde am Donnerstagnachmittag (3. Oktober) Opfer einer perfiden Betrugsmasche. Ein Unbekannter gab sich über einen Messenger-Dienst als ihre Tochter aus und behauptete, ihr Handy sei kaputt, weshalb sie keine Überweisung tätigen könne. Glaubend, es handle sich um ihre echte Tochter, überwies die Frau einen vierstelligen Betrag auf ein in Deutschland angegebenes Bankkonto. Erst später erkannte sie den Betrug und erstattete Anzeige bei der Polizei, doch das Geld war bereits verbucht und ließ sich nicht zurückholen.

Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Betrugsversuchen, die zunehmend über Messenger-Dienste verbreitet werden. Potenzielle Opfer sollten misstrauisch gegenüber unbekannten Absendern sein, insbesondere wenn sie um Geldforderungen gebeten werden. Es wird geraten, keine persönlichen Informationen preiszugeben und im Zweifel die Polizei unter der Nummer 110 zu kontaktieren. Weitere Informationen über den Schutz vor Telefonbetrügern sind in der Broschüre „Vorsicht, Abzocke!“ erhältlich, die bei der örtlichen Polizeidienststelle oder online zu finden ist.

Ort des Geschehens

Quelle
Polizeipräsidium Ulm