Greta Thunberg, die prominente Klimaaktivistin, sollte am Dienstag (8. Oktober 2024) an einem propalästinensischen Protestcamp in Dortmund teilnehmen. Die Ankündigung erfolgte jedoch nur sechs Stunden im Voraus, was zu einer sofortigen Besorgnis führte. Die Polizei erwartete aufgrund von Thunbergs Bekanntheit ein viel größeres Publikumsinteresse und war besorgt über mögliche antisemitische Straftaten im Kontext des Protests.
In Anbetracht dieser Gefahren entschied die Polizei, das Protestcamp zu untersagen. Zuvor hatte eine erste Pressemitteilung fälschlicherweise suggeriert, dass Thunberg selbst „gewaltbereit“ sei. Nach einer Überprüfung wurde klargestellt, dass nicht Thunberg als Person, sondern ihr Einfluss auf die Versammlung zu gewalttätigen Handlungen führen könnte.