Vorfall | Rassismus |
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Ort | Berlin, Neukölln |
Ursache | Flüchtlingspolitik, homophobe Gewalt, antisemitische Gewalt, frauenverachtende Gewalt |
Schockierende Szenen in der deutschen Hauptstadt: Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik (58) schlägt Alarm! In einigen Bezirken fühlen sich Schwule und Juden nicht mehr sicher. Eine traurige Realität, der sich auch Neuköllns Integrationsbeauftragte Güner Balci (49) anschließt. In einem bemerkenswert offenen Interview spricht Balci Klartext über die Entwicklungen in Neukölln und zieht gleichzeitig über Altkanzlerin Angela Merkels (70, CDU) Flüchtlingspolitik her.
„Heute sagen mir Leute offen, dass sie ihre Kinder nicht mehr an Schulen in Neukölln anmelden wollen“, erzählt Balci. Die blanken Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Gewalt gegen Homosexuelle, Juden und Frauen nimmt zu – und das vor allem in muslimischen Vierteln. Diese erschreckenden Aussagen unterstreichen, dass das Problem kein lokales Phänomen ist, sondern in vielen Teilen Berlins spürbar wird. [Bild.de berichtet](https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-integrationsbeauftragte-kritisiert-merkels-fluechtlingspolitik-6751e735d560a20560c4399b) sogar, dass Politiker die Augen vor dieser Realität zu verschließen scheinen.
Ein harter Vorwurf gegen Merkel
Güner Balci spart nicht mit Kritik an Angela Merkel. Ihrer Meinung nach wurde in 2015 eine Politik vernachlässigt, die sich mit den realen Bedürfnissen und Integrationen der Migranten auseinandersetzt. Balci weist darauf hin, dass Migranten nicht bloß „Streichel-Ausländer“ seien, sondern Menschen, die auf Augenhöhe behandelt werden müssten. Ein Umdenken in der Politik sei dringend nötig! Sie erinnert daran, wie Merkel auf der Bühne mit fragwürdigen Figuren stand und fragt sich, wie unsere Politiker solche Signale nicht erkennen können.
Verständnis? Fehlanzeige bei den Parteien
Es wird scharf gegen die Politik ausgeteilt: „Die Parteien verstehen die Sorgen und Probleme der Bürger nicht“, beklagt Balci. Selbst wenn engagierte Politiker wie Cem Özdemir (Grüne) die Probleme offen ansprechen, werden sie oftmals sofort als rassistisch abgestempelt. Dies sei weit entfernt von der Realität der Bürger, deren Ängste und Nöte oft zu wenig berücksichtigt werden.
Doch auch innerhalb der Migrantengemeinschaft gibt es Kontroversen. Viele Neuzuwanderer, die seit 2015 nach Deutschland kamen, lehnen das „Kuschel-Klima“ gegenüber Islamisten ab. Syrer, Afghanen und Kurden sind teils erschüttert über den Spielraum, den einige Gruppen erhalten.
Trumpfkarte in der Integrationsdebatte?
Interessant bleibt jedoch Balcis differenzierter Blick auf die Krise. Nicht alle Migranten sind gleich – eine Tatsache, die oft in den Hintergrund gedrängt wird. Wie Bild.de umreißt, gibt es viele, die das radikale muslimische Weltbild ablehnen und verunsichert sind, wie viel Raum den Extremisten hierzulande eingeräumt wird. „Wir sind aus Ländern geflohen, weil wir genau das nicht wollten,“ so ihre eindringliche Warnung.
Ein brisanter Rundumschlag, der das politische Berlin aufrüttelt! Balcis Kommentare treffen genau ins Schwarze und werfen einen neuen Blick auf die brennenden Fragen rund um Integration und Sicherheitsfragen in der Hauptstadt.