Bremen

Bremen wird zur Vorzeigestadt für nachhaltige Mobilität!

Am 7. Februar 2025 wurde auf der Website des Weser-Kuriers berichtet, dass Bremen als eine der fahrradfreundlichsten Städte Deutschlands gilt. Dies ist das Resultat jahrelanger Investitionen in Radwege und Fahrradstraßen, was zu einem umfangreichen Netz von Radwegen und -straßen im gesamten Stadtgebiet geführt hat. Besonders morgens und abends herrscht eine hohe Aktivität von Fußgängern, Autofahrern, Straßenbahnen und Fahrradfahrern.

Bremen setzt auf einen fortschrittlichen öffentlichen Nahverkehr und investiert kontinuierlich in den Ausbau und die Modernisierung des Nahverkehrsnetzes. Um die Förderung von Fußgängern und Radfahrern zu unterstützen, gelten in bestimmten Bereichen der Innenstadt Einschränkungen für Autos. Diese Maßnahmen haben bereits zur Verbesserung der Luftqualität beigetragen und eine angenehme Atmosphäre in autofreien Zonen geschaffen. Außerdem gibt es Park-and-Ride-Möglichkeiten am Stadtrand, die Pendler entlasten und das Verkehrsaufkommen in der Innenstadt reduzieren.

Nachhaltige Mobilität und EU-Projekte

Weitere Informationen zur nachhaltigen Mobilität in Bremen wurden auf der Website der Stadt Bremen veröffentlicht. Demnach beteiligt sich Bremen an mehreren EU-Projekten, die die nachhaltige Mobilität und geteilter Mobilität fördern. Das Projekt SHARE-North Squared, das von 2023 bis 2026 läuft, zielt darauf ab, nachhaltige Mobilität in Neubauvorhaben zu integrieren. Zu den 16 Projektpartnern gehören Städte, Wohnungsbauunternehmen, NGOs und Forschungsinstitutionen. Die Stadtgemeinde Bremen übernimmt dabei die Koordination.

Ein weiteres Projekt, der Shared Mobility Action Plan Exchange (SMAPE) von 2023 bis 2027, fokussiert sich auf die Verbesserung von Strategien in der geteilten Mobilität und wird ebenfalls von Bremen koordiniert. In der Vergangenheit hat Bremen bereits als Lead-Partner bei Projekten wie SHARE-North und dem EU-Projekt SUNRISE fungiert, letzteres zielte auf die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen auf Quartiersebene.

Zusätzlich wird die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gestärkt, wobei die emissionsfreie Straßenbahn als Rückgrat dient. Zudem werden umweltfreundliche Dieselbusse eingesetzt, und Elektro- sowie Trolleybusse sind in Prüfung. Der VBN (Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen) und die Bremer Straßenbahn AG decken die Mobilitätsbedürfnisse ab und ermöglichen ein elektronisches Ticketing sowie Partnerschaften mit Taxi- und Car-Sharing-Anbietern.

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