
Der 19. Spieltag der Bundesliga steht vor der Tür und Borussia Dortmund trifft am Samstag, den 25. Januar, um 15:30 Uhr im Signal Iduna Park auf Werder Bremen. In dieser Partie wird Mike Tullberg an der Seitenlinie stehen, der nach der Trennung von Trainer Nuri Sahin interimsweise die Leitung der Mannschaft übernommen hat.
Die Brisanz der Partie ist hoch, denn die beiden Teams liegen in der Tabelle dicht beieinander: Dortmund befindet sich auf dem zehnten Platz, während Bremen mit einem Punkt mehr auf Rang neun steht. Für Werder Bremen war der letzte Sieg am 21. Dezember 2024, als sie Union Berlin mit 4:1 besiegten.
Trainerwechsel und Aufstellungen
Mike Tullberg, der zuvor die U19-Mannschaft von Borussia Dortmund betreute und dort 2022 die deutsche Meisterschaft gewann, wird am Samstag sein Bundesliga-Debüt geben. Tullberg hatte ein Angebot von Brann Bergen in Norwegen abgelehnt und bleibt somit beim BVB. Er ist seit 2019 bei Borussia Dortmund und hat sowohl als Trainer der zweiten Mannschaft als auch der U19 gearbeitet, bevor er nun vor einer großen Herausforderung steht.
Die möglichen Aufstellungen für die Begegnung sind wie folgt:
- BVB: Kobel – Ryerson, Anton, Schlotterbeck, Bensebaini – Groß, Nmecha – Adeyemi, Brandt, Gittens – Guirassy.
- Werder Bremen: Zetterer – Stark, Friedl, Jung – Weiser, Stage, Lynen, Köhn – Grüll, Schmid – Ducksch.
Peter Niemeyer, Leiter Profifußball bei Werder Bremen, hat bereits klare Forderungen an die Spieler gestellt, insbesondere hinsichtlich der Spielweise und der Vorbereitung auf Ballverluste. Die Spannung im Vorfeld des Spiels ist gegeben, während sowohl BVB als auch Werder Bremen versuchen werden, wertvolle Punkte zu sammeln.
Wie Ruhr24 berichtete, bleibt abzuwarten, wie sich Tullberg in seiner neuen Rolle schlagen wird und ob er einige der Spieler, die bereits unter seiner Fittichen in der U19 gespielt haben, in die erste Mannschaft integrieren kann. Die Herausforderung, die Bundesliga zu managen, wird für Tullberg eine neue, spannende Erfahrung sein.
Zusätzlich berichten die Sportschau darüber, dass Tullberg vor kurzem Angebote aus dem Ausland abgelehnt hat und somit die Gelegenheit hat, den BVB zeitnah zu stabilisieren, während der Verein gleichzeitig nach einem dauerhaften Nachfolger für Nuri Sahin sucht. Niko Kovac liegt in den Medien als Favorit für diese Position, während andere Namen wie Joachim Löw und Erik ten Hag ebenfalls diskutiert werden.