
Am Dienstagabend, dem 5. März 2025, ereigneten sich im Bremer Stadtteil Osterholz zwei Fahrzeugbrände innerhalb kurzer Zeit. Gegen 22 Uhr geriet ein auf dem Seitenstreifen geparkter Porsche Macan aus bislang ungeklärten Gründen in Brand. Bei Eintreffen der Berufsfeuerwehr, die mit erheblichem Wassereinsatz mobilisiert wurde, schlugen bereits Flammen aus dem Fahrzeug. Der Porsche wurde vollständig zerstört und hat nur noch Schrottwert. Die Luzerner Straße musste für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt werden, was auch Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr hatte: Busse der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) fuhren während der Sperrung eine Umleitung.
Um kurz nach Mitternacht wurden die Einsatzkräfte erneut alarmiert: An der Sebaldsbrücker Heerstraße, wenige Kilometer vom ersten Brandort entfernt, brannte ein weiterer geparkter Wagen. Feuerwehrleute entdeckten beim Eintreffen einen deutlichen Feuerschein hinter einem Gebäude. Auch dieses Fahrzeug brannte komplett aus. Um zu verhindern, dass kontaminiertes Löschwasser in die Kanalisation gelangt, dichten die Feuerwehrleute die Gullydeckel mit Bindemittel ab. Die Sebaldsbrücker Heerstraße musste ebenfalls für circa eine Stunde voll gesperrt werden, allerdings gab es kein nennenswertes Verkehrsaufkommen während dieser Zeit. In beiden Fällen hat die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Ermittlungen zu Brandursachen
Wie die Berichterstattung des Weser-Kuriers zeigt, sind die Gründe für die Fahrzeugbrände derzeit noch unklar. Die Polizei hat bereits die Ermittlungen aufgenommen, um mögliche Ursachen festzustellen. Zusätzliche Informationen berichtet auch T-Online, das unterstreicht, dass die Brände innerhalb weniger Stunden ausbrachen und beide Fahrzeuge vollständig zerstört wurden. Ermittlungen zur Brandursache sind auch hier im Gange, während Experten weiterhin auf eine Klärung der Hintergründe hoffen.