Am 14. Februar 2025 wurde in Hannover, Niedersachsen, eine Frau aus einem brennenden Mehrfamilienhaus gerettet. Der Brand brach im vierten Stock des Gebäudes aus und konnte von der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Trotz der raschen Einsatzmaßnahmen wurde die betroffene Frau mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand ist derzeit unklar.
Die Brandursache ist laut einem Feuerwehrsprecher noch unklar, doch es wurde berichtet, dass die Brandwohnung nach den Löscharbeiten nicht mehr nutzbar ist. Glücklicherweise waren keine weiteren Wohnungen von den Flammen betroffen, und die Feuerwehr konnte weitere Gefahren abwenden, wie n-tv berichtete.
Rauchgasvergiftung und ihre Gefahren
Eine Rauchgasvergiftung ist eine ernsthafte Bedrohung, die oft tragische Folgen hat. Laut biowellmed sind mehr als 80 % der durch Verbrennung verursachten Todesfälle auf Inhalationstrauma zurückzuführen. Die betroffenen Gase, die bei Bränden freigesetzt werden, umfassen Ruß, Kohlenmonoxid (CO) und Cyanid (HCN). Kohlenmonoxid führt zu einer Blockierung des Sauerstofftransportes im Blut, was zu innerem Ersticken führt, während Cyanid die Sauerstoffverwertbarkeit in den Mitochondrien hemmt.
Die Symptome einer Rauchgasvergiftung können variieren, beginnen jedoch häufig mit Atemnot und Schwindel. Bei einer akuten Vergiftung können schwerwiegende Symptome wie Bewusstseinsverlust, Atemstörungen und Herz-Kreislauf-Störungen auftreten. Eine sofortige medizinische Behandlung ist entscheidend, um das Überleben der Betroffenen zu gewährleisten.
