
Die Lateinformation des Grün-Gold-Clubs Bremen (GGC) hatte beim vierten Turnier der Tanz-Bundesliga in Bochum einen unerwarteten Rückschlag zu verzeichnen. Nach einer bisher starken Saison, in der das Team in den ersten drei Turnieren sieben Mal auf den ersten Platz tanzte, wurde das GGC beim bevorstehenden Wettkampf am 22. Februar 2025 von einer Wertungsrichterin auf den zweiten Platz gewertet. Dies führte dazu, dass Blau-Weiss Buchholz den Sieg für sich beanspruchen konnte, wie Sportschau berichtete.
Trotz der Enttäuschung über die Wertung konnte der GGC mit zwei fehlerfreien Durchgängen der Choreografie „Freedom and Peace“ punkten, die den höchsten Schwierigkeitsgrad hatte. Trainerin Uta Albanese äußerte ihren Frust über die zweite Platzierung, dennoch hat das Team durch die vorherige Dominanz in der Saison fast sicher das WM-Ticket in der Tasche. Das B-Team des GGC landete mit seiner Darbietung „Music is the key“ auf dem fünften Platz.
Ergebnisse und Rückblick auf die Saison
Die detaillierten Ergebnisse des vierten Turniers zeigen:
- 1. Grün-Gold-Club Bremen A – „Freedom and Peace“ – Wertungen: 1 1 1 1 1 1 2
- 2. Blau-Weiss Buchholz A – „On the Floor“ – Wertungen: 2 2 2 2 2 2 1
- 3. TSG Bietigheim A – „Heart and Soul“ – Wertungen: 3 5 3 3 4 3 4
- 4. TSC Residenz Ludwigsburg A – „The Power of Music“ – Wertungen: 5 3 4 4 3 4 3
- 5. Grün-Gold-Club Bremen B – „Music is the key“ – Wertungen: 4 4 5 5 5 5 5
Im Vergleich dazu hatte das GGC beim dritten Turnier in Bremen bereits zum dritten Mal in Folge gewonnen und erzielte in dieser Runde sieben Mal Platz eins für „Freedom and Peace“. Ein kleiner Wackler, der genau in einem der finalen Durchgänge passierte, beeinflusste jedoch nicht das Gesamtergebnis, wie buten un binnen feststellte.
Die weiteren Bundesliga-Turniere werden folgen, mit dem nächsten Wettkampf bereits am 8. März 2025 in Bietigheim. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die Konkurrenz auf das angestrebte WM-Ticket auswirken wird.