Am 13. Februar 2025 wurde ein 17-Jähriger im ICE von Osnabrück nach Hamburg in Bremen von der Bundespolizei festgenommen. Der Jugendliche hatte gedroht, viele Menschen zu verletzen und führte ein Messer mit sich. Zuvor hatte er seiner Lebensgefährtin telefonisch angekündigt, in Hamburg Gewalt ausüben zu wollen. Um unbeteiligte Reisende zu schützen, räumte die Bundespolizei einen Bahnsteig und sperrte die Zugänge. Auch der Bahnbetrieb auf einem gegenüberliegenden Gleis wurde zeitweise eingestellt.
Bei seiner Festnahme leistete der 17-Jährige keinen Widerstand. Während der Durchsuchung wurde das Messer gefunden. Ermittlungen ergaben, dass zu diesem Zeitpunkt keine tatsächliche Gefährdung unbeteiligter Reisender vorlag. Infolgedessen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Schusswechsel in Hamburg Barmbek
Am selben Tag kam es in Hamburg Barmbek zu einem weiteren Vorfall: In der Nähe eines Dönerladens fielen Schüsse. Ein Streit zwischen einem 35-Jährigen und einer unbekannten Person ging dem Vorfall voraus. Der 35-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Details zu dem Streit sowie zur Flucht des Täters bleiben bislang unklar, wie NDR berichtete.
