
In der kommenden Woche beginnt die Sanierung der A1-Weserbrücke, wie buten un binnen berichtet. Diese Maßnahme umfasst die zweite Bauphase, in der der Fahrstreifen in Fahrtrichtung Osnabrück reduziert wird. Zudem wird die Autobahn vor, auf und hinter der Brücke um einen Fahrstreifen verringert. Die Vorbereitungen, wie etwa Markierungsarbeiten, starten bereits am bevorstehenden Wochenende.
Die Arbeiten werden hauptsächlich in verkehrsarmen Zeiten, vor allem nachts, durchgeführt. Die Einschränkungen sind zunächst bis August 2024 geplant. Nach dieser Phase wird der Verkehr mit je zwei Fahrstreifen auf die Fahrbahn in Richtung Osnabrück verlegt, während die Fahrbahn in Richtung Hamburg bis September 2026 gesperrt bleibt.
Details zur Baumaßnahme
Zusätzlich wurden im Zuge dieser Sanierung Beulsteife montiert, die eine entscheidende Rolle in der Stabilitätstheorie der Baustatik spielen, um beulgefährdete Träger zu stabilisieren und die Tragfähigkeit der Weserbrücke wiederherzustellen. Erste Gerüste am Ufer der Weser wurden bereits aufgestellt, um Arbeiten oberhalb der Wasserlinie durchführen zu können, wie DEGES informiert.
Bereits erfolgten Strahlarbeiten im inneren des Randhohlkastens, und der neue Korrosionsschutz wird bereits in Teilflächen aufgetragen. Zudem wurde ein Lagerschaden an der Weserbrücke festgestellt, der während einer routinemäßigen Brückenprüfung erkannt wurde. Diese dringenden Reparaturarbeiten sind für zwei Wochenenden im Februar geplant, wobei währenddessen temporäre Verkehrseinschränkungen gelten werden.
Während der Reparaturen sind in der Nacht vom 8. auf den 9. Februar sowie vom 22. auf den 23. Februar jeweils nur ein Fahrstreifen in Fahrtrichtung Osnabrück und Hamburg verfügbar, wie im Bericht von DEGES erwähnt.