Die Fußballmannschaft von Werder Bremen zeigt in der laufenden Bundesligasaison 2024/2025 bemerkenswerte Leistungen und hat sich mit 25 Punkten nach 15 Spielen auf den 7. Platz vorgearbeitet. Dies stellt die beste Platzierung seit 13 Jahren dar und lässt die Abstiegssorgen der vergangenen Saisons hinter sich. Der Fokus der Verantwortlichen, unter anderem Peter Niemeyer, liegt jedoch weiterhin auf dem Erreichen von 40 Punkten, bevor über mögliche europäische Qualifikationen nachgedacht wird.
Aktuell punktet Werder Bremen gleichauf mit Borussia Dortmund auf dem 6. Platz und dem 5. Platz belegenden Mainz, nur zwei Zähler hinter Leipzig auf dem 4. Platz und Frankfurt, das den 3. Platz innehat. Kapitän Marco Friedl hat den Wunsch geäußert, um internationale Plätze zu kämpfen. Die Datenanalysen des Global Soccer Networks (GSN) zeigen, dass sich die Mannschaft in mehreren Leistungsbereichen verbessert hat. So konnte das Team die Flexibilität seines Spielsystems von 3-5-2 auf 3-4-3 erhöhen, was zu einer dynamischeren Offensive und einer besseren Ballkontrolle führte.
Statistische Verbesserungen
Die statistischen Verbesserungen sind signifikant: Werder Bremen erzielt im Schnitt 1,73 Tore pro Partie (ein Anstieg um 23%), sammelt 1,33 Assists (ein Anstieg um 51%) und hat die Torschussvorlagen um 27% auf 4,73 erhöht. Auch die Chancenverwertung ist um 42% gestiegen und liegt nun bei 17%. Der Ballbesitz konnte auf nahezu 50% verbessert werden. Spieler wie Michell Weiser und Marvin Ducksch zeigen individuelle Leistungssteigerungen, während einige Schwierigkeiten in den Bereichen defensives Umschalten und Chancenverwertung erkannt wurden.
Die GSN-Daten prognostizieren, dass Werder Bremen am Ende der Saison mit 47 Punkten auf dem 10. Platz landen wird. Trainer Ole Werner hebt hervor, dass es wichtig sei, in bestimmten Bereichen weiterhin Verbesserungen zu erzielen, insbesondere hinsichtlich der Kaderbreite, der Spielweise mit Führungen und der Laufintensität. Die optimale Aufstellung für das 3-4-3-System sieht folgendermaßen aus: Zetterer – Friedl, Stark, Veljkovic – Köhn, Stage, Lynen, Weiser – Schmid, Ducksch, Njinmah.
Insgesamt bietet die aktuelle Saison eine vielversprechende Grundlage für die langfristige Entwicklung des Vereins und die Aussicht auf eine mögliche europäische Qualifikation in den kommenden Jahren, wie ndr.de berichtet.
Für die nächsten Begegnungen stehen Werder Bremen verschiedene Stadien bevor, darunter das Weserstadion in Bremen mit einer Kapazität von 42.100 Zuschauern. Weitere Spiele sind unter anderem in der WWK Arena in Augsburg und der Mewa Arena in Mainz geplant. Die nächsten Schiedsrichter für die Partien sind ebenfalls festgelegt, was einen geregelten Ablauf der Spiele gewährleisten soll, wie fussballdaten.de anmerkt.