Bremen

Werder Bremen ohne Trainer: Kann das Team in München überraschen?

Werder Bremen tritt am Freitagabend um 20:30 Uhr im Auswärtsspiel gegen Bayern München an. Aufgrund einer Sperre darf Trainer Ole Werner sich eine halbe Stunde vor und nach dem Spiel nicht in der Nähe der Mannschaft aufhalten. Co-Trainer Patrick Kohlmann wird die Verantwortung an der Seitenlinie übernehmen. Das Team hat sich kürzlich mit dem Neuzugang André Silva von RB Leipzig verstärkt, jedoch wird dieser zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Die Gründe für Silvas Bankplatz sind seine jüngsten Probleme mit der Wade, die dazu führten, dass er nicht von Anfang an spielen kann. Dennoch sieht Trainer Werner in ihm eine wertvolle Verstärkung, die dem Team helfen kann. Im Vorfeld zeigt sich Werner optimistisch und erklärt, dass seine Mannschaft alles geben will, um gegen den Tabellenführer eine Überraschung zu schaffen.

Aktuelle Personalsituation

Werder Bremen muss auf mehrere Spieler verzichten: Marco Friedl und Niklas Stark sind aufgrund von Gelb-Roten Karten aus dem letzten Spiel gegen Mainz gesperrt, und der Routinier Leonardo Bittencourt ist verletzt. In diesem Spiel erhielt Bremen gleich drei Platzverweise, was die personelle Situation zusätzlich erschwert. Trotz dieser Rückschläge ist die Mannschaft nicht chancenlos gegen die Bayern, wie Werder in der Vergangenheit bereits bewiesen hat. So gewann Bremen im letzten Jahr in München mit 1:0 und beendete damit eine 15-jährige Durststrecke. Das Hinspiel der laufenden Saison endete hingegen mit 0:5 für die Bayern.

Die möglichen Aufstellungen der beiden Teams sehen folgendermaßen aus: Bayern München wird voraussichtlich in folgender Formation antreten: Neuer – Laimer, Upamecano, Kim, Guerreiro – Pavlovic, Kimmich – Olise, Musiala, Coman – Kane. Werder Bremen plant mit Zetterer – Pieper, Veljkovic, Jung – Weiser, Stage, Lynen, Kaboré – Schmid, Njinmah – Ducksch.

Wie NDR berichtete, hat Werder in der Vergangenheit bewiesen, auch gegen Topmannschaften punkten zu können, was die Vorfreude auf das bevorstehende Spiel erhöht. Laut Süddeutsche Zeitung wird Werner die Partie aufgrund seiner Sperre von der Tribüne aus verfolgen müssen.

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