Der Rems-Murr-Kreis plant, sein Investitionsprogramm für Immobilien und Krankenhäuser fortzusetzen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen und internationaler Krisen möchte der Kreis an seinen Zielen festhalten und optimistisch bleiben. Der Etatplan für 2024 sieht vor, dass der Kreis an Investitionen in seine eigenen Immobilien und den Bau von bezahlbarem Wohnraum festhält. Im Rahmen der Medizinkonzeption soll zudem ein Neubau am Standort Schorndorf realisiert werden. Der Kreis rechnet mit einer erheblichen Kreditaufnahme, um die geplanten Investitionen zu finanzieren. Die Rems-Murr-Kliniken stehen unter Finanzdruck und der Kreis muss mehr Geld zuschießen als geplant. Trotzdem schlägt die Verwaltung vor, die Kreisumlage im kommenden Jahr zu senken. Der Hebesatz soll von 33,5 Prozent auf 32,5 Prozent gesenkt werden. Der Kreis wird jedoch auf seine Rücklagen zurückgreifen müssen, um die Mehrkosten auszugleichen. Die Senkung der Kreisumlage ist ein Entgegenkommen gegenüber den Kommunen, die mit großen Herausforderungen konfrontiert sind. Der Kreis plant, nach Abschluss des Investitionsprogramms Schulden abzubauen.
FAQs:
Was plant der Rems-Murr-Kreis bezüglich Immobilien und Krankenhäusern?
Der Rems-Murr-Kreis plant, sein Investitionsprogramm für Immobilien und Krankenhäuser fortzusetzen. Er möchte an Investitionen in eigene Immobilien festhalten und den Bau von bezahlbarem Wohnraum vorantreiben.
Was ist die Medizinkonzeption des Kreises?
Die Medizinkonzeption des Kreises sieht Investitionen in den Bau von Kliniken vor. Ein Neubau am Standort Schorndorf soll realisiert werden.
Wie wird der geplante Investitionsplan finanziert?
Der Kreis plant eine erhebliche Kreditaufnahme, um die geplanten Investitionen zu finanzieren.
Wie steht es um die Finanzsituation der Rems-Murr-Kliniken?
Die Rems-Murr-Kliniken stehen unter Finanzdruck und der Kreis muss mehr Geld zuschießen als geplant. Die finanzielle Situation der stationären Versorgung wurde durcheinandergebracht.
Was plant der Kreis bezüglich der Kreisumlage?
Der Kreis schlägt vor, die Kreisumlage im kommenden Jahr zu senken. Der Hebesatz soll von 33,5 Prozent auf 32,5 Prozent gesenkt werden.
Warum senkt der Kreis die Kreisumlage?
Die Senkung der Kreisumlage ist ein Entgegenkommen gegenüber den Städten und Gemeinden, die derzeit mit enormen Herausforderungen konfrontiert sind. Der Kreis muss jedoch auf seine Rücklagen zurückgreifen, um die Mehrkosten auszugleichen.
Wie plant der Kreis Schulden abzubauen?
Nach Abschluss des Investitionsprogramms plant der Kreis, Schulden sukzessive abzubauen. Dafür wird es eine Klausur mit den Kreisräten geben, um über entsprechende Maßnahmen zu beraten.
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Wichtigste Quelle für die Basisinformationen und Factcheck: www.stuttgarter-nachrichten.de