Amberg-SulzbachBildungWirtschaft

“Erfolgreiche Absolventinnen erhalten neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt im Bereich der Pflege” – ISE-Bildungseinrichtung, Amberg

Großer Bedarf an qualifiziertem Personal in der Pflege

Im Bereich der Pflege besteht ein großer Bedarf an qualifiziertem Personal. Der Vertreter des Jobcenters, Rainer Liermann, wies darauf hin, dass derzeit 4,23 Millionen pflegebedürftige Menschen in Deutschland leben. Aus diesem Grund wurden acht frischgebackene Pflegehelferinnen verabschiedet.

Die Ausbildung der Pflegehelferinnen wurde von der ISE-Bildungseinrichtung durchgeführt und vom Europäischen Sozialfonds mitfinanziert. Teamleiter Rainer Liermann und Maßnahmenbetreuerin Ute Hansmann vom Jobcenter betonten bei der Verabschiedung der Kursteilnehmerinnen die positiven beruflichen Aussichten in der Pflegebranche. Sie lobten das Durchhaltevermögen der Absolventinnen beim Erlernen der vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgaben in der Pflege.

Kursleiter Thomas Klein würdigte die Bereitschaft der Pflegehelferinnen, in diesem Bereich zu arbeiten, und betonte den großen Bedarf an qualifiziertem Personal. Die Pflegebranche biete sehr gute berufliche Chancen. Tatsächlich war dies bereits die elfte erfolgreiche Maßnahme in Amberg und gleichzeitig läuft eine weitere Maßnahme in Weiden.

Die ISE-Geschäftsführerin Eva Weber hob die Teamfähigkeit und den Ehrgeiz der Kursteilnehmerinnen hervor, da diese Eigenschaften eine Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Kurses waren. Außerdem wurde die gute und zuverlässige Zusammenarbeit mit den Jobcentern Amberg und Amberg-Sulzbach erwähnt. Die Qualifizierungsmaßnahme wurde zu 50 Prozent durch den Europäischen Sozialfonds und zu 20 Prozent aus Ländermitteln finanziert. Der Restbetrag wurde von den Jobcentern und der ISE-Bildungseinrichtung übernommen.

Arbeitsmarktchancen sollen verbessert werden

Das Ziel der Qualifizierungsmaßnahme ist es, die Qualifikation und die Arbeitsmarktchancen von Langzeitarbeitslosen und Arbeitslosen zu verbessern. Durch die Kombination von beruflicher Qualifizierung und sozialpädagogischer Betreuung soll die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmenden verbessert oder wiederhergestellt werden. Dadurch strebt man eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt an.

Siehe auch:   Rettungsschiff "Sea Watch 5" verlässt Flensburg - Neue Hoffnung für Flüchtlinge im Mittelmeer

Einige Teilnehmerinnen aus dem Kurs haben bereits weitere Ausbildungen begonnen, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Drei Teilnehmerinnen haben eine einjährige Ausbildung zur Pflegefachhelferin begonnen und eine weitere Teilnehmerin hat sich für eine dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau entschieden. Eine weitere Frau hat bereits eine Vollzeitbeschäftigung in einem Seniorenheim in Amberg gefunden.

FAQs

Welchen Bedarf gibt es an qualifiziertem Personal in der Pflege?

Im Bereich der Pflege besteht derzeit ein großer Bedarf an qualifiziertem Personal. Laut dem Vertreter des Jobcenters gibt es in Deutschland 4,23 Millionen pflegebedürftige Menschen.

Wie wird die Ausbildung von Pflegehelferinnen finanziert?

Die Ausbildung der Pflegehelferinnen wurde von der ISE-Bildungseinrichtung durchgeführt und vom Europäischen Sozialfonds mitfinanziert. Die Qualifizierungsmaßnahme wurde zu 50 Prozent durch den Europäischen Sozialfonds und zu 20 Prozent aus Ländermitteln finanziert, während der Restbetrag von den Jobcentern und der ISE-Bildungseinrichtung übernommen wurde.

Welche Chancen bietet die Pflegebranche beruflich?

Die Pflegebranche bietet sehr gute berufliche Chancen. Dies wurde von verschiedenen Vertretern, darunter der Teamleiter des Jobcenters und der Kursleiter, betont. Die Kursteilnehmerinnen wurden ermutigt, dass ihre Ausbildung ihnen gute berufliche Perspektiven eröffnet.


Gefundene Quellen für diesen Artikel: 4
Wichtigste Quelle für die Basisinformationen und Factcheck: www.mittelbayerische.de

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"