München erweitert den Münchner Verkehrsverbund um neue Gebiete
Der Münchner Verkehrsverbund (MVV) wird erstmals seit seiner Gründung im Jahr 1971 erweitert. Ab dem 10. Dezember werden die Stadt Rosenheim, der Landkreis Rosenheim, der südliche Teil des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen und der Landkreis Miesbach dem MVV hinzugefügt. Der Wirtschaftsausschuss der Stadt München hat dem Vorhaben zugestimmt. Die neuen Gebiete sollen voraussichtlich im Jahr 2024 weiter wachsen, indem die Landkreise Landsberg am Lech, Mühldorf und Weilheim-Schongau hinzukommen. Über eine mögliche dritte Erweiterungsstufe wird noch beraten, in der die Landkreise Garmisch-Partenkirchen und Landshut sowie die Stadt Landshut aufgenommen werden könnten. Im Moment sind der Freistaat Bayern und die Landeshauptstadt mit jeweils 35,71 Prozent am MVV beteiligt, während die Landkreise München, Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck und Starnberg jeweils 3,57 Prozent halten.
Die Erweiterung des MVV-Netzes bringt den Fahrgästen viele Vorteile. Sie haben nun ein Nahverkehrssystem aus einer Hand und benötigen nur einen einzigen Fahrschein, unabhängig davon, ob sie Bus, Tram, U-Bahn, S-Bahn oder Regionalzüge nutzen oder eine Kombination daraus. Außerdem werden die Fahrpläne im Verbundgebiet aufeinander abgestimmt, was praktisch und oft auch kostengünstiger für die Kunden ist.
FAQs:
Frage: Was ist der Münchner Verkehrsverbund (MVV)?
Antwort: Der Münchner Verkehrsverbund ist ein Zusammenschluss verschiedener öffentlicher Verkehrsmittel in und um München.
Frage: Wann wurde der MVV gegründet?
Antwort: Der MVV wurde im Jahr 1971 gegründet.
Frage: Welche Gebiete werden zum MVV hinzugefügt?
Antwort: Ab dem 10. Dezember werden die Stadt Rosenheim, der Landkreis Rosenheim, der südliche Teil des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen und der Landkreis Miesbach dem MVV hinzugefügt.
Frage: Wann wird das MVV-Netz weiter wachsen?
Antwort: Voraussichtlich im Jahr 2024 werden die Landkreise Landsberg am Lech, Mühldorf und Weilheim-Schongau zum MVV hinzukommen.
Frage: Welche Vorteile bringt die Erweiterung des MVV-Netzes?
Antwort: Die Fahrgäste haben nun ein Nahverkehrssystem aus einer Hand und benötigen nur noch einen Fahrschein für alle Verkehrsmittel. Die Fahrpläne im Verbundgebiet werden aufeinander abgestimmt, was die Nutzung praktischer und oft auch kostengünstiger macht.
Frage: Wer ist aktuell am MVV beteiligt?
Antwort: Der Freistaat Bayern und die Landeshauptstadt sind mit jeweils 35,71 Prozent beteiligt. Weitere Gesellschafter sind die Landkreise München, Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck und Starnberg zu jeweils 3,57 Prozent.
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Wichtigste Quelle für die Basisinformationen und Factcheck: www.sueddeutsche.de