Nach der Insolvenz des Unternehmens Project Immobilien aus Nürnberg stehen in Berlin etwa 800 privat finanzierte Wohnungen vor dem Aus. Zwölf Baustellen sind davon betroffen, und die Bauarbeiten ruhen derzeit. Betroffene Wohnungskäufer haben sich in einem offenen Brief an den Berliner Senat gewandt und um Bürgschaften gebeten, um die Fertigstellung der Projekte sicherzustellen. Besonders Bausenator Christian Gaebler (SPD) soll sich für diese Maßnahme einsetzen. Gaebler argumentiert jedoch, dass das Risiko bei den privaten Investoren liegt und Politik nicht jedes private Risiko absichern kann. Derzeit laufen die Insolvenzverfahren, und es ist noch unklar, was aus den betroffenen Firmen wird. Gaebler prüft jedoch Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung im Bereich des Ressorts Wirtschaft.
FAQs:
Frage: Was passiert mit den etwa 800 privat finanzierten Wohnungen in Berlin nach der Insolvenz von Project Immobilien?
Antwort: Die Fertigstellung der Projekte steht aufgrund der Insolvenz in Frage, da die Bauarbeiten derzeit ruhen.
Frage: Wen haben die betroffenen Wohnungskäufer um Hilfe gebeten?
Antwort: Die betroffenen Wohnungskäufer haben sich in einem offenen Brief an den Berliner Senat gewandt und Bürgschaften zur Sicherstellung der Fertigstellung der Projekte beantragt.
Frage: Wie reagiert Bausenator Christian Gaebler auf den Hilfsappell?
Antwort: Gaebler argumentiert, dass das Risiko bei den privaten Investoren liegt und Politik nicht jedes private Risiko absichern kann.
Frage: Wie sieht die aktuelle Situation aus?
Antwort: Die Insolvenzverfahren laufen noch, und es ist noch nicht bekannt, was aus den betroffenen Firmen wird. Der Bausenator prüft jedoch mögliche finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten im Bereich des Ressorts Wirtschaft.
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Wichtigste Quelle für die Basisinformationen und Factcheck: www.rbb24.de