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Beamter enthüllt Codenamen für Löwenjagd-Einheit während Innenausschuss
Die Suche nach einer vermeintlichen Löwin in Deutschland sorgte vor einigen Monaten für Aufregung. Nun wurde bekannt, dass die Polizei intern die Löwenjagd-Einheit als “Simba” bezeichnete. Innenminister Michael Stübgen teilte diese Information während des Innenausschusses des Landtags Brandenburgs mit. Simba ist der Name des Löwen aus dem Disneyfilm “Der König der Löwen”. Der Innenminister konnte sich darüber amüsieren. Während der Suche wurden zahlreiche Ressourcen eingesetzt, darunter 211 Polizisten, K-9-Einheiten, Hubschrauber und sogar ein Panzer. Obwohl die genauen Kosten des Einsatzes nicht bekannt sind, wurde von der “teuersten Safari, die es in Deutschlands Wäldern je gegeben hat” gesprochen. Es wird vermutet, dass die Kosten etwa 100.000 Euro betragen könnten. Diese Kosten werden vom Steuerzahler übernommen. Innenminister Stübgen behauptete jedoch, dass die meisten Kosten aus bereits vorhandenen Ressourcen entstanden seien und daher maximal im fünfstelligen Bereich lagen. Dennoch betonte er, dass der Schutz der Bevölkerung bei potenzieller Gefahr immer oberste Priorität habe.
FAQs
Was war der Codename der Löwenjagd-Einheit?
Der Codename der Löwenjagd-Einheit lautete “Simba”, benannt nach dem Löwen aus dem Disneyfilm “Der König der Löwen”.
Wie viele Ressourcen wurden während der Suche eingesetzt?
Während der Suche wurden 211 Polizisten, K-9-Einheiten, Hubschrauber und ein Panzer eingesetzt.
Wie hoch waren die Kosten für den Einsatz?
Die genauen Kosten des Einsatzes sind unbekannt, aber es wird geschätzt, dass sie etwa 100.000 Euro betrugen. Der Bundesvorsitzende der Polizeigewerkschaft bezeichnete den Einsatz als die “teuerste Safari, die es in Deutschlands Wäldern je gegeben hat”.
Wer übernimmt die Kosten für den Einsatz?
Die Kosten für den Einsatz werden vom Steuerzahler übernommen. Weder der vermeintliche Löwenhalter noch der Filmer, der das Löwenvideo ins Netz gestellt hat, tragen die Kosten.
Würde die Polizei wieder so handeln?
Der Innenminister betonte, dass die Polizei bei potenzieller Gefahr für Leib und Leben immer den Schutz der Bevölkerung priorisieren würde und daher wieder so handeln würde, wenn eine Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann.
Gefundene Quellen für diesen Artikel: 4
Wichtigste Quelle für die Basisinformationen und Factcheck: www.t-online.de