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Umweltfreundlicher Nahverkehr: Sechs neue Wasserstoffbusse in Bernau eingeweiht

Umweltfreundlicher Nahverkehr: Sechs neue Wasserstoffbusse in Bernau eingeweiht

Am 22.08.23 wurden im Landkreis Barnim in Bernau sechs neue wasserstoffbetriebene Busse eingeweiht. Ziel ist es, einen Beitrag zur Verkehrswende und zum Klimaschutz zu leisten und die Emissionen in der Region zu reduzieren. Laut Schätzungen könnten die Busse im Vergleich zu Dieselbussen jährlich 48 Tonnen CO2 einsparen. Insgesamt könnten durch die neuen Busse 288 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.

Die Barnimer Busgesellschaft betankt die Busse mit Wasserstoff, der im Landkreis mit Strom aus Windenergie erzeugt wird. Dies ermöglicht eine umweltfreundliche Produktion des Wasserstoffs. Es wird betont, dass Wasserstoff auch aufgrund seiner Speicherbarkeit eine gute Alternative ist.

Allerdings gibt es noch einige Herausforderungen zu bewältigen, bevor die Wasserstoffbusse in Betrieb genommen werden können. Es muss die Infrastruktur angepasst werden, da die aktuellen Rückspiegel der Busse für deutsche Verhältnisse zu niedrig sind. Auch die Verfügbarkeit von Wasserstofftankstellen ist noch ein Knackpunkt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass es eine Tankstelle am Stadtrand von Berlin gibt, auf die im Notfall ausgewichen werden könnte.

Das Wasserstoff-Projekt wurde vom Land Brandenburg mit insgesamt 2,8 Millionen Euro unterstützt, wobei der Großteil der Gelder aus EU-Fördertöpfen stammt. Die Stadt Bernau wird dabei als eine Art Leuchtturm-Projekt in Brandenburg bezeichnet. Neben den Bussen sind bereits auch Müllfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb im Einsatz. Insgesamt sollen fast 300 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.

Der Brandenburger Infrastrukturminister Guido Beermann möchte die Erkenntnisse aus dem Bernauer Wasserstoff-Projekt für das ganze Land nutzen. Es soll das Angebot von emissionsfreiem Nahverkehr ausgeweitet werden, um den öffentlichen Personennahverkehr attraktiver zu machen.

FAQs

Welche Art von Bussen wurde in Bernau eingeweiht?

Sechs neue Busse mit Wasserstoffantrieb wurden in Bernau eingeweiht.

Was ist das Ziel der neuen Busse?

Die Busse sollen einen Beitrag zur Verkehrswende und zum Klimaschutz leisten, indem sie die Emissionen reduzieren.

Wie viel CO2 können die Busse einsparen?

Laut Schätzungen könnten die Busse im Vergleich zu Dieselbussen jährlich 48 Tonnen CO2 einsparen. Insgesamt könnten durch die neuen Busse 288 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.

Woher stammt der Wasserstoff für die Busse?

Der Wasserstoff wird im Landkreis mit Strom aus Windenergie erzeugt.

Welche Herausforderungen gibt es bei der Inbetriebnahme der Wasserstoffbusse?

Es müssen Anpassungen an der Infrastruktur vorgenommen werden, da die aktuellen Rückspiegel der Busse zu niedrig sind. Zudem ist die Verfügbarkeit von Wasserstofftankstellen noch ein Knackpunkt. Es gibt jedoch eine Tankstelle am Stadtrand von Berlin, auf die im Notfall ausgewichen werden kann.

Wie wurde das Wasserstoff-Projekt finanziert?

Das Land Brandenburg hat das Projekt mit insgesamt 2,8 Millionen Euro unterstützt, wobei der Großteil der Gelder aus EU-Fördertöpfen stammt.

Gibt es noch weitere Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb in Bernau?

Ja, neben den Bussen sind auch Müllfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb in Bernau im Einsatz.

Wie viel CO2 soll insgesamt eingespart werden?

Durch die neuen Busse und Müllfahrzeuge sollen fast 300 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.

Wie soll das Projekt auch für das restliche Land genutzt werden?

Der Brandenburger Infrastrukturminister Guido Beermann möchte die Erkenntnisse aus dem Bernauer Wasserstoff-Projekt nutzen, um das Angebot von emissionsfreiem Nahverkehr im ganzen Land auszuweiten und den öffentlichen Personennahverkehr attraktiver zu machen.

Wann werden die neuen Wasserstoffbusse in Betrieb genommen?

Es ist bisher nicht bekannt, wann die Busse konkret in Betrieb gehen werden.


Gefundene Quellen für diesen Artikel: 4
Wichtigste Quelle für die Basisinformationen und Factcheck: www.rbb24.de

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