Artikel
Rassistische Anfeindungen gegen Berliner Schüler in Heidesee
Nach mutmaßlich rassistischen Anfeindungen gegen Berliner Schüler im brandenburgischen Heidesee (Landkreis Dahme-Spreewald) stehen die polizeilichen Ermittlungen kurz vor dem Abschluss. Die Unterlagen werden Ende der Woche an die Staatsanwaltschaft übergeben. Die Schülerinnen und Schüler einer zehnten Klasse aus Berlin, größtenteils mit Migrationshintergrund, waren im Mai zu einem Mathe-Camp in einer Ferienanlage am Frauensee angereist. In der Nacht zum Sonntag wurden sie von anderen Gästen der Einrichtung rassistisch beleidigt. Aufgrund der Vorfälle entschieden sich die Schüler zur vorzeitigen Abreise.
Die Ermittlungen gestalteten sich als sehr kompliziert, da die Berichte bei den Vernehmungen oft auf Hörensagen basierten und es nur wenige tatsächliche Zeugen des Geschehens gibt.
FAQs
Was ist in Heidesee passiert?
Berliner Schüler einer zehnten Klasse, die größtenteils einen Migrationshintergrund haben, wurden in einer Ferienanlage am Frauensee von anderen Gästen rassistisch beleidigt.
Welche Maßnahmen wurden ergriffen?
Die polizeilichen Ermittlungen stehen kurz vor dem Abschluss. Die Unterlagen werden Ende der Woche an die Staatsanwaltschaft übergeben.
Wie haben sich die Schüler verhalten?
Aufgrund der rassistischen Beleidigungen entschieden sich die Schüler zur vorzeitigen Abreise.
Warum gestalten sich die Ermittlungen als kompliziert?
Die Ermittlungen gestalten sich als kompliziert, da die Berichte bei den Vernehmungen oft auf Hörensagen basieren und es nur wenige tatsächliche Zeugen des Geschehens gibt.
Gefundene Quellen für diesen Artikel: 4
Wichtigste Quelle für die Basisinformationen und Factcheck: www.faz.net