Burglesum

Zukunft der Schulen in Burglesum: Bürger diskutieren wichtige Projekte!

Am 16. Januar 2025 hat sich der Beirat Burglesum in seiner aktuellen Sitzung mit verschiedenen Themen beschäftigt, die sowohl neue Aspekte als auch bereits länger diskutierte Punkte umfassen. Die nächste Sitzung des Beirats findet am 21. Januar statt, wo insbesondere Schulbauprojekte für die neue Grundschule Lesum und die Oberschule Lesum besprochen werden. Weitere Themen werden die Entwicklungen an der Berufsschule Bördestraße, der Paul-Goldschmidt-Schule sowie der Planung eines neuen Schulstandorts an der Alwin-Lonke-Straße sein. Auch die Gründung einer neuen Oberschule in Grambke wird zur Debatte stehen.

Zusätzlich sind die Pläne für die Grundschule Grambke auf die zweite Jahreshälfte 2025 angesetzt, wenn ein Überblick über die aktuelle Schulstandortplanung vorgelegt wird. Ein wichtiger Diskussionspunkt wird auch der Zustand der Sporthalle der Grundschule Grambke sein, wo Perspektiven für die Schulsportmöglichkeiten entwickelt werden.

Polizeithemen und Bauprojekte im Fokus

Im Rahmen der Beiratssitzung wird Olaf Bull, Staatsrat, sowie Vertreter der Polizei eingeladen, um über die Zukunft des Lesumer Polizeireviers und das historische Polizeigebäude zu diskutieren. Dabei äußert der Beirat den Wunsch, dass das Polizeirevier in der Hindenburgstraße 32 erhalten bleibt und das Gebäude weiterhin öffentlich genutzt werden kann.

Die Planung und Entwicklung mehrerer Bauvorhaben werden fortlaufend begleitet. Hierzu gehören Projekte wie das Bauvorhaben Friedensheimer Straße in Grambke, das Projekt „Lesumblick“ in Burg sowie die Entwicklung des ehemaligen Obi-Geländes an der Stader Landstraße in Burgdamm. Auch die Zukunft des Danapak-Geländes in Lesum und die Umgestaltung des Friedehorst-Areals zum Eldon-Burke-Quartier stehen auf der Agenda.

Ein zentrales Thema wird die kommunale Wärmeplanung sein, um geeignete Konzepte für den Stadtteil zu entwickeln. Darüber hinaus plant der Beirat, Möglichkeiten für Freiluftpartys zu erörtern, um einen Kompromiss zwischen Feiernden und Anwohnern zu finden.

Aktuell warten die Verantwortlichen auf die Ergebnisse des Fußverkehrs-Checks zur Sicherheit von Fußwegen, insbesondere zwischen Am Heidbergstift, Bördestraße und Rotdornallee. Auch eine Umgestaltung des Helsingborger Platzes in Marßel ist geplant, bei der 500 Quadratmeter entsiegelt werden sollen, um Platz für eine Grünfläche, Sitzblöcke, Spielgeräte und bessere Beleuchtung zu schaffen. Den Goldbergplatz in Burgdamm möchte der Beirat trotz fehlender Planungskapazität ebenfalls nicht aus den Augen verlieren.

Ein öffentlicher Katastrophenschutz-Tag mit dem Titel „Lesumer Blaulichthafen“ ist für den 14. September vorgesehen und wird zahlreiche Hilfsorganisationen präsentieren. Darüber hinaus wird der Beirat 2025 mehr als 73.000 Euro aus seinem Budget für Projekte und Kulturveranstaltungen im Stadtteil zur Verfügung stellen.

Für weitere Informationen über die kommunalen Themen und die kommende Sitzung des Beirats Burglesum können Interessierte die offizielle Webseite des Ortsamtes Burglesum besuchen.

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ortsamt-burglesum.bremen.de