
Am 10. Januar 2025 ereignete sich in Bremen-Gröpelingen ein Verkehrsunfall zwischen einem Polizeistreifenwagen und einer Straßenbahn. Der Vorfall fand um 15 Uhr an der Kreuzung Gröpelinger Heerstraße und Grasberger Straße statt. Der Streifenwagen war mit Blaulicht zu einem dringenden Einsatz unterwegs und befand sich in stadteinwärtiger Richtung, als der Polizist eine Wende manövrierte und dabei seitlich mit der fahrende Straßenbahn kollidierte. Die Kollision schlug an der vorderen Tür der Straßenbahn ein. Erfreulicherweise gab es keine Verletzten, es entstand jedoch Sachschaden an beiden Fahrzeugen. Die Polizei Bremen hat bereits Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen, wie news.de berichtet.
In einer separaten Meldung zu Verkehrsunfällen in Bremen wurde festgestellt, dass am 7. November 2024 ein Auffahrunfall auf der Bundesautobahn 27 zwischen drei Autos stattfand. Dabei war eine 38-jährige Frau, die mit einem Mercedes unterwegs war, die Unfallverursacherin. Diese fuhr ungebremst auf das Auto einer 66-Jährigen auf, die wiederum auf ein vor ihr stehendes Fahrzeug eines 53-jährigen Mannes auffuhr. Während alle drei Autos Beschädigungen erlitten und abgeschleppt werden mussten, klagte der 53-Jährige über Übelkeit und Nackenschmerzen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Bei der auffahrenden Fahrerin wurde Alkoholgeruch festgestellt, woraufhin eine Blutentnahme durchgeführt und ihr Führerschein beschlagnahmt wurde. Ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Zudem gab es einen weiteren Vorfall am gleichen Abend, bei dem eine 62-jährige Frau beim Überqueren der Straße von einem 60-jährigen Autofahrer erfasst wurde und schwere Kopfverletzungen erlitt, wie presseportal.de berichtete.
Aktuelle Verkehrssituation in Bremen
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland insgesamt 2.406.465 Verkehrsunfälle erfasst. Dies entspricht einem Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren: 2021 gab es 2.314.938 Unfälle, während 2020 die Zahl bei 2.245.245 lag. Besorgniserregend ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden, die 2022 bei 289.672 lag, was zu 2.788 Todesopfern führte. Im Vorjahr beliefen sich die Unfallzahlen mit Personenschaden auf 258.987 mit 2.562 Todesopfern.