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Tierschutz im Urlaub: 10 Aktivitäten, hinter denen Tierquälerei steckt (Ort: verschiedene Länder)

Tierschutz im Urlaub: 10 Aktivitäten, hinter denen Tierquälerei steckt

Tierschutz im Urlaub ist ein wichtiges Thema, das oft vernachlässigt wird. Viele Touristenattraktionen verbergen Tierquälerei und führen dazu, dass zahlreiche Tiere Schmerzen erleiden, eingesperrt werden oder sogar zu Tode gequält werden – alles nur für den Profit. Wenn man sich für Tierschutz im Urlaub interessiert, sollte man diese 10 Aktivitäten definitiv meiden.

1. Löwen-Babys füttern

Bei einer Safari-Tour dürfen Fotos mit dem “König der Savanne” nicht fehlen. Doch hinter den süßen Fotos steckt oft Tierquälerei. Die Löwenkinder werden viel zu früh von ihrer Mutter getrennt und leben in sogenannten “Schutzstationen”, wo sie für Touristenprogramme zur Verfügung stehen. Touristen zahlen bis zu 2000 Euro, um die Löwenkinder mit der Flasche aufzuziehen, werden aber oft belogen und glauben, die Babys seien Waisen.

2. Missbrauchte Tiger im Tempel besuchen

Auch andere Großkatzen werden Opfer der Touristenindustrie. Im “Tiger-Tempel” in Thailand wird den Besuchern vorgespielt, dass ein Mönch sich liebevoll um verletzte Tigerbabys kümmert. In Wahrheit werden die Tiere misshandelt, geschlagen und mit Medikamenten ruhiggestellt, um sie als Fotomotive zu missbrauchen.

3. Stierkämpfe beobachten

Stierkämpfe sind ein blutiges Schauspiel, bei dem Tiere langsam und qualvoll sterben. Viele Menschen sehen sich diese grausame Tradition in Lateinamerika, Spanien und Frankreich an, aber Tierschutz hat dabei absolut keine Rolle.

4. Zoos und Delfinarien besuchen

In Zoos und Delfinarien sind viele Tiere eingesperrt und es werden Kunststücke von ihnen verlangt. Sie leben oft unter schlechten Bedingungen und werden krank, depressiv oder sogar aggressiv. Wenn Türen verschlossen sind und nicht gezeigt wird, wie die Tiere untergebracht sind, gibt es oft einen Grund dafür.

5. Eisbären beobachten, die erschossen werden

Auf Kreuzfahrten in der Arktis hat man oft die Möglichkeit, Eisbären aus nächster Nähe zu beobachten. Jedoch kann es auch passieren, dass diese Tiere am Ende erschossen werden, wenn sie aggressiv auf den menschlichen Besuch reagieren. Tierschutz spielt hier keine Rolle.

6. Walhaie anlocken

Walhaie werden von Profitgeiern gefüttert, um sie in die Nähe von Touristenbooten zu locken. Dabei werden sie oft von den Schiffen verletzt.

7. Esel als Transportmittel nutzen

Auf Santorin tragen Esel bei brütender Hitze Touristen den steilen Berg hinauf. Sie werden mit Schlagstöcken vorwärtsgetrieben und haben kaum Ruhepausen. 2018 wurde ein Gesetz erlassen, das besagt, dass Esel nur Menschen transportieren dürfen, die weniger als 100 Kilogramm wiegen. Eine tierfreundlichere Alternative ist die Seilbahn.

8. Affentheater veranstalten

In Asien kann man sich für wenig Geld von Affen Kokosnüsse pflücken lassen. Doch nach den Vorführungen werden die Tiere in winzige Käfige gesteckt. In Thailand werden sogar vom Aussterben bedrohte Orang-Utans dazu gebracht, in einem Boxkampf gegeneinander anzutreten.

9. Souvenirs aus Tierprodukten kaufen

Man sollte keine Souvenirs kaufen, die aus Tierprodukten wie Exotenleder, Tierfell, Muscheln oder Korallen bestehen. In Lateinamerika und Südostasien werden sogar Skorpione in Schnapsflaschen ertränkt und als Delikatesse angeboten.

10. Fisch-Spas besuchen

Bei Fisch-Spas schwimmen Fische in einem Becken und fressen die Hornhaut von den Füßen der Besucher. Die Tierschutzorganisation PETA vermutet, dass die Fische in einigen Einrichtungen ausgehungert werden, um die Hornhaut abzulösen. Die Fische leiden unter Stress durch die wechselnden Kunden und können ernsthaft krank werden. Zudem ist die Behandlung hygienisch bedenklich und Krankheiten können leicht übertragen werden.

Siehe auch:   Erlebnis Kanal: Neuer Faltplan präsentiert die gesamte Strecke des Ludwig-Donau-Main-Kanals von Kelheim bis Bamberg

FAQs:

Frage: Welche Aktivitäten sollte man im Urlaub meiden, um Tierschutz zu unterstützen?
Antwort: Man sollte vermeiden, Löwen-Babys zu füttern, missbrauchte Tiger im Tempel zu besuchen, Stierkämpfe zu beobachten, Zoos und Delfinarien zu besuchen, Eisbären zu beobachten, die erschossen werden, Walhaie anzulocken, Esel als Transportmittel zu nutzen, Affentheater zu unterstützen, Souvenirs aus Tierprodukten zu kaufen und Fisch-Spas zu besuchen.

Frage: Warum sind diese Aktivitäten nicht tierschutzgerecht?
Antwort: Bei diesen Aktivitäten werden Tiere oft misshandelt, eingesperrt, krank gemacht oder sogar getötet. Tiere leiden für den Profit der Touristenindustrie.

Frage: Gibt es Alternativen zu diesen tierquälerischen Aktivitäten im Urlaub?
Antwort: Ja, es gibt viele tierfreundliche Alternativen. Statt Löwen-Babys zu füttern, kann man Reisen buchen, die den Schutz und Erhalt der Tierwelt unterstützen. Anstelle von Zoos und Delfinarien kann man in freier Natur Tiere beobachten. Statt Stierkämpfen kann man lokale Kultur und Natur erleben. Esel kann man durch tierfreundliche Alternativen wie Seilbahnen ersetzen. Für Souvenirs sollte man auf tierfreundliche Produkte zurückgreifen. Es gibt also viele Möglichkeiten, einen Urlaub tierfreundlich zu gestalten.


Gefundene Quellen für diesen Artikel: 4
Wichtigste Quelle für die Basisinformationen und Factcheck: www.wmn.de

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