Fußballmannschaft besucht Gedenkstätte des ehemaligen KZ Neuengamme
Eine U19-Fußballmannschaft hat an einem Studientag die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme besucht. Bei dem Programm standen die Biografien von Opfern und Tätern des NS-Regimes im Mittelpunkt. Der Studientag sollte den Teilnehmenden die Bedeutung und Funktion des Fußballs im Kontext der nationalsozialistischen Lager und der NS-Gesellschaft vermitteln. Dabei wurde deutlich, dass großen Teilen der deutschen Gesellschaft im vorauseilenden Gehorsam den ideologischen Vorstellungen des NS-Regimes angepasst hatten.
Die Spieler erlebten eine spannende Führung durch die Gedenkstätte und bekamen einen Einblick in den Lageralltag, die historischen Hintergründe und die menschenverachtenden Verbrechen, die auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers verübt wurden. Nur drei der Spieler hatten zuvor eine Gedenkstätte besucht, was sich bemerkbar machte. Die Spieler zeigten großes Interesse und waren sehr aufmerksam. Die Verknüpfung des Themas mit dem Sport, insbesondere mit dem Fußball, machte es für die Spieler greifbar und persönlich. Sie diskutierten unter anderem darüber, wie es gewesen sein muss, Fußball zu spielen und gleichzeitig darauf achten zu müssen, welches Ergebnis dabei herauskommt.
FAQs
Was wurde bei dem Studientag in der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Neuengamme gemacht?
Bei dem Studientag in der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Neuengamme haben die U19-Spieler eine Führung durch die Gedenkstätte erhalten und viel über den Lageralltag, die historischen Hintergründe und die menschenverachtenden Verbrechen erfahren, die auf dem Gelände des Konzentrationslagers stattgefunden haben.
Welches Ziel hatte der Studientag?
Das Ziel des Studientags war es, den Teilnehmenden die Bedeutung und Funktion des Fußballs im Kontext der nationalsozialistischen Lager und der NS-Gesellschaft zu vermitteln. Es sollte verdeutlicht werden, dass sich große Teile der deutschen Gesellschaft im vorauseilenden Gehorsam den ideologischen Vorstellungen des NS-Regimes angepasst hatten.
Wie haben die Spieler auf den Besuch der Gedenkstätte reagiert?
Die Spieler zeigten großes Interesse und waren sehr aufmerksam. Nur drei von ihnen hatten zuvor eine Gedenkstätte besucht. Die Verknüpfung des Themas mit dem Sport, insbesondere dem Fußball, machte es für die Spieler greifbar und persönlich.
Was haben die Spieler während des Studientags diskutiert?
Die Spieler diskutierten unter anderem darüber, wie es gewesen sein muss, Fußball zu spielen und gleichzeitig darauf achten zu müssen, welches Ergebnis dabei herauskommt.
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Wichtigste Quelle für die Basisinformationen und Factcheck: www.werder.de