Am 1. März 2025 sind in Hamburg insgesamt an sechs Standorten mobile Blitzer im Einsatz, um Geschwindigkeitsverstöße zu überwachen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Laut news.de sind die Standorte der mobilen Blitzer wie folgt:
- Billwerder Straße (21033 Bergedorf) – keine Geschwindigkeitsangabe
- Brauhausstraße (22041 Wandsbek) – 50 km/h, gemeldet um 14:57 Uhr
- Esplanade (20354 Neustadt) – 50 km/h, gemeldet um 15:04 Uhr
- Fasanenweg (22145 Wandsbek) – 50 km/h, gemeldet um 14:33 Uhr
- Scharbeutzer Straße (22147 Wandsbek, Bereich Gymnasium Rahlstedt) – 50 km/h, gemeldet um 13:32 Uhr
- Schloßstraße (22041 Wandsbek, Bereich Postbank) – 50 km/h, gemeldet um 14:57 Uhr
Die letzte Aktualisierung der Informationen zu den mobilen Blitzern erfolgte am selben Tag um 15:10 Uhr. Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen orientieren sich an der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog. Mobile Blitzer sind flexibel einsetzbar, können schnell aufgestellt werden und konzentrieren sich in der Regel auf Unfallschwerpunkte.
Funktion und Einsatzmöglichkeiten mobiler Blitzer
Wie bussgeldkatalog.org berichtet, dienen mobile Blitzer nicht nur der Überwachung von Geschwindigkeitsübertretungen, sondern auch der Erfassung von Abstands- und Rotlichtverstößen. Sie kommen sowohl stationär als auch mobil zum Einsatz, wobei die mobilen Varianten flexibel an Gefahrenstellen platziert werden können.
Mobile Blitzer nutzen verschiedene Messtechniken, darunter Radartechnik, Lasertechnik und Piezosensoren. Sie sind in der Lage, ein Beweisfoto des Verkehrsverstoßes zu machen, und können manchmal sogar Videos der Vorfälle aufzeichnen. In Deutschland wird in der Regel von der Frontseite geblitzt, was insbesondere für Motorradfahrer problematisch sein kann. Es gilt eine Toleranz von 3 km/h für Geschwindigkeiten bis 100 km/h und 3% für höhere Geschwindigkeiten.
