Bergedorf

Schifffahrt in Not: Wie geopolitische Krisen die Reeder herausfordern!

In der kommenden Sendung des Hamburger Hafenkonzerts am 6. April 2025 wird Dr. Martin Kröger, der Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher Reeder, als Hauptgast erwartet. In der Sendung, die um 06:00 Uhr beginnt und eine Dauer von 72 Minuten hat, wird Dr. Kröger Einblicke in die aktuellen Herausforderungen der Seeschifffahrt geben.

Besondere Themen werden die geopolitischen Krisenherde, insbesondere im Roten Meer und der Straße von Taiwan, sein. Dr. Kröger wird die Auswirkungen dieser Konflikte auf die Schifffahrt analysieren und dabei auch auf den Wettbewerb zwischen großen Reedereien wie MSC und Hapag-Lloyd sowie mittelständischen Unternehmen eingehen. Zudem wird die politische Verantwortung im maritimen Sektor und die Bedeutung von Flaggenstaaten und Schiffsregistern diskutiert. Weitere Punkte sind die Auswirkungen der US-Handelspolitik, Bürokratie, Klimaschutz und Herausforderungen durch bürokratische Berichtspflichten.

Geopolitische Herausforderungen für die Seeschifffahrt

Wie PwC in einer veröffentlichten Reederstudie 2024 berichtete, erwarten über 80% der befragten deutschen Hochseereedereien Beeinträchtigungen durch Handelskriege, Embargos und kriegerische Auseinandersetzungen. Die Studie basiert auf einer Umfrage unter 124 Entscheidern aus deutschen Reedereien und zeigt die besorgniserregenden Auswirkungen der geopolitischen Umbrüche in der Branche.

Die Reeder schätzen, dass diese Umbrüche zu längeren Transportwegen, erhöhten Kosten und Emissionen führen werden. Zudem rechnet jedes zweite Unternehmen mit einem Personalmangel. Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich eine Mehrheit der Reedereien zuversichtlich hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung.

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