
Am 13. Februar 2025 veröffentlichten die Eimsbütteler Nachrichten die 38. Ausgabe ihres Magazins, das sich dem Thema „Liebe in verschiedenen Formen“ widmet. Diese Ausgabe beleuchtet zahlreiche Aspekte der Liebe in der Nachbarschaft und präsentiert berührende Geschichten von Eimsbüttelern. Zu den vielen Beispielen der Liebe zählen das Lächeln eines Mädchens, der Händedruck eines alten Mannes und der Kuss eines Paares am Bahnhof.
Highlight der Ausgabe ist der Edeka Niemerszein an der U-Bahn Osterstraße, der als Single-Hotspot in Hamburg gilt. An Kasse acht bringt Dagmar Prüter Eimsbüttel ins Gespräch und fördert Verbindungen zwischen den Menschen. Es wird berichtet, dass sich bereits fünf Paare über die Kasse kennengelernt haben.
Berührende Liebesgeschichten
Das Magazin enthält eine Vielzahl an bewegenden Geschichten, darunter:
- Algi und Rene: Eine späte Liebe über 70.
- Anke: Erkenntnis der Zusammengehörigkeit trotz Unterschiede.
- Mann mit Alzheimer-Demenz: Neue Gefühle in der Beziehung.
Darüber hinaus zeigt die Ausgabe verschiedene Aktivitäten und Inhalte, die das Thema Liebe begleiten. Dazu zählen:
- MAMI, MAMA, KIND: Zwei Frauen erzählen von ihrem Weg zur gemeinsamen Familie.
- LIEBE AUF DEN ZWEITEN BLICK: Liebesgeschichte von Anke und Martin.
- ÜBER DIE LIEBE IM NEBEL: Ehefrau vergisst gemeinsames Leben.
- DIE LIEBE HAT IHR EIGENES TIMING: Liebesgeschichte von Sarah und Philipp.
- REDEN IST WICHTIG: Tipps von einer Paartherapeutin zur Kommunikation.
- DIE SPÄTE LIEBE: Liebesgeschichte von Rene und Algi.
- LIEBESENGEL AUS DER NACHBARSCHAFT: Drei Frauen bringen Eimsbüttel zusammen.
- STÜRMISCHE ZEITEN: Liebesgeschichten im Langenfelder Damm.
- NACHBARSCHAFT MIT HERZ: Engagement der Eimsbütteler für andere.
- EIMSBÜTTELERIN DES MONATS: Julia Bode und die Gemeinschaft als Gegenmittel zur Krise.
- EIMSBÜTTEL KOCHT: Quesadillas mit Bohnenmus von „The Village“.
In einem ergänzenden Artikel berichtete das Demenz Journal über den Ansatz der radikalen Akzeptanz der Behavioral and Psychological Symptoms of Dementia (BPSD) als Basis für den Umgang mit der Erkrankung. Es wird hervorgehoben, wie wichtig es ist, Momente der Freude und Normalität in den Alltag zu integrieren.
Zu den empfohlenen Aktivitäten zählen Spaziergänge, das Hören von Lieblingsmusik sowie das Anschauen alter Fotos. Das gemeinsame Kochen wird als tägliches Ritual betrachtet und oftmals werden alte Schlager gesungen, was das Lachen über lustige Fernsehmomente fördert. Diese Ansätze tragen dazu bei, dass verhaltenssymptome seltener auftreten.
Der Autor des Artikels erlebte selbst eine Diagnose einer Lewy-Körperchen-Demenz im Jahr 2017 und gibt wichtige Einblicke, wie er und seine Familie mit der Herausforderung umgehen. Dabei wird betont, dass keine Antipsychotika an die Mutter zu Hause verabreicht wurden, da dies als letzter Ausweg gesehen wird. Stattdessen wurde versucht, sich auf positive Erlebnisse im Zusammenleben zu fokussieren.
Insgesamt zeichnen die Berichte von den Eimsbütteler Nachrichten und dem Demenz Journal ein Bild der Hoffnung und der Bedeutung menschlicher Beziehungen in allen Lebenslagen.