Im Bezirk Eimsbüttel werden derzeit umfassende Straßensanierungen durchgeführt, um die Schäden des vergangenen Winters zu beseitigen. Infolge der extremen Witterungsbedingungen, die zu zahlreichen Schlaglöchern führten, sollen insgesamt 23 Bezirksstraßen saniert werden. Die Kosten für die Sanierungsarbeiten belaufen sich auf drei Millionen Euro, die durch ein 16-Millionen-Sofortprogramm der Stadt finanziert werden.
Bisher sind die Arbeiten an 15 Straßenabschnitten erfolgreich abgeschlossen worden. Zu den fertiggestellten Straßen zählen die Frohmestraße in Schnelsen, der Grandweg in Lokstedt sowie die Schlankreye und der Pöseldorfer Weg in Eimsbüttel und Rotherbaum. Weitere Sanierungsarbeiten sind für das Frühjahr 2025 geplant, insbesondere an Straßen wie der Isestraße, dem Mittelweg und dem Königskinderweg.
Weitere geplante Sanierungen
Zusätzlich sind zahlreiche weitere Straßenabschnitte in Eimsbüttel für die Sanierung vorgesehen. Dazu gehören unter anderem die Frohmestraße, der Goldkäferweg, die Wendlohstraße, sowie der Oberstraße und Wördemannsweg. Die stellvertretende Bezirksamtsleiterin Sonja Böseler erläuterte, dass einige dieser Maßnahmen erst im Frühjahr durchgeführt werden, um den Verkehrsfluss nicht übermäßig zu belasten. Sie betonte zudem die Gefahren von Schlaglöchern und die Notwendigkeit ihrer Beseitigung.
Der letztjährige Winter hatte durch gefrierenden und tauenden Boden dazu geführt, dass gefrorenes Wasser in Rissen und Löchern große Asphalt-Sprengungen und so genannt große Krater hinterließ. Viele Schlaglöcher wurden zunächst notdürftig repariert. Die vorgezogene Sanierung von Hauptstraßen trägt dazu bei, die Schäden möglichst schnell zu beheben, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Insgesamt sollen diese Maßnahmen maßgeblich zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur im Bezirk Eimsbüttel beitragen, wie auch die Berichte auf Eimsbütteler Nachrichten und der offiziellen Webseite der Stadt Hamburg deutlich machen.
