Ab Montag, dem 3. März 2025, wird die A23 zwischen Pinneberg-Nord und Halstenbek/Rellingen umfassend saniert. Die ersten Arbeiten erfolgen auf einer Strecke von knapp drei Kilometern in Fahrtrichtung Hamburg, wobei nur eine Spur für den Verkehr zur Verfügung stehen wird. Diese Sanierung ist Teil eines größeren Projekts, das seit Mai 2024 andauert, als die A23 zwischen Halstenbek/Krupunder und Hohenfelde bereits saniert wurde.
Wie NDR berichtet, wird es am 6. und 7. März 2025 nachts zu einer vollständigen Sperrung der A23 zwischen Pinneberg-Nord und Halstenbek/Rellingen kommen. Umleitungen werden in dieser Zeit ausgeschildert. In einer zweiten Bauphase, die von Ende April bis Juli 2025 dauert, sind die Anschlussstellen Pinneberg-Mitte und Pinneberg-Süd komplett gesperrt, während die Arbeiten in Richtung Heide fortgesetzt werden.
Details zu den Bauarbeiten
Die Sanierung der A23 im Kreis Pinneberg wird voraussichtlich bis Ende September 2025 andauern, wie SHZ berichtet. Die Baustelle wird in Fahrtrichtung Süden eingerichtet, und die Arbeiten beginnen am 10. März, nachdem die Vorbereitungen eine Woche zuvor starten. Der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt.
Während der ersten Arbeitsphase bleiben die Anschlussstellen Pinneberg-Mitte und Pinneberg-Süd zunächst vier Wochen geöffnet, um Böschungen zu sanieren. Die Standstreifen sowie die Hälfte des Hauptfahrstreifens erhalten eine neue Fahrbahndecke, während der Verkehr über die Überholspur geleitet wird. Die Fertigstellung der Strecke in Richtung Süden ist bis Ende Juli geplant. Nach Abschluss dieser Arbeiten starten die Sanierungsmaßnahmen in Richtung Norden.
Zusätzlich wird die alte B5 zwischen Kummerfeld und Ellerhoop ab dem 17. März bis Ende Juli gesperrt, um Sanierungsarbeiten an einer Brücke über die Bilsbek durchzuführen. Der gesamte Umfang der Sanierungsarbeiten an der A23 wird mit etwa 11,1 Millionen Euro veranschlagt.
