
Am 2. März 2025 finden in Hamburg die Bürgerschaftswahlen statt. Die SPD hat Ksenija Bekeris als Spitzenkandidatin aufgestellt, während Peter Tschentscher weiterhin als Bürgermeister kandidiert. Die Entscheidung zur Nominierung Bekeris als Spitzenkandidatin wurde einstimmig von der SPD Hamburg-Nord getroffen, wie das Abendblatt berichtete.
Die SPD hat in ihrem Wahlprogramm eine klare Vision für die Zukunft Hamburgs formuliert. Sie betont, dass die Stadt eine traditionelle und zukunftsorientierte Politik verfolgen will. Zu den zentralen Versprechen gehören:
- Hamburg soll als Zukunftsstadt gefördert werden.
- Die Schaffung von zehntausenden Arbeitsplätzen durch Innovationsförderung.
- Die Erreichung der Klimaneutralität bis spätestens 2045.
- Investitionen in Schulen und Sportanlagen in Milliardenhöhe.
- Förderung des sozialen Wohnungsbaus und Schaffung von 3.000 neuen Wohnheimplätzen für Azubis und Studierende.
- Sichere und faire Löhne für alle Beschäftigten in Hamburg.
- Einführung eines ermäßigten Seniorentickets sowie Verbesserungen bei digitalen Dienstleistungen.
- Erweiterung der Mobilität durch neue U- und S-Bahn-Linien, E-Busse und eine größere Anzahl von Ladesäulen.
- Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Stärkung der Polizei und Feuerwehr.
- Aktive Bekämpfung von Extremismus und Antisemitismus.
Zusätzlich wurde am 12. Oktober 2023 die SPD-Landesliste für die bevorstehenden Wahlen verabschiedet. Peter Tschentscher wurde mit 97,3 % der Stimmen zum Spitzenkandidaten gewählt. Die Liste umfasst insgesamt 60 Kandidierende, darunter prominenteste Namen wie Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, und Dr. Melanie Leonhard, Wirtschaftssenatorin. Ksenija Bekeris, die Schulsenatorin und Berufsschullehrerin, sicherte sich den achten Platz auf der Liste, wie die SPD Hamburg berichtet.