Plön

Demonstrationen gegen Rechtsextremismus: Rendsburg steht auf für Demokratie!

Am 17. Februar 2025 fanden in Rendsburg verschiedene Veranstaltungen und Demonstrationen statt, die sowohl politische als auch lokale Aspekte umfassten. Beginnend mit einer AfD-Kundgebung, für die 200 Personen angemeldet waren, erschienen letztlich jedoch nur 70 Anhänger. Unterstützer der Kundgebung sahen sich lautstarken Gegnern gegenüber, die friedlich protestierten und Wortgefechte führten. Diese Kundgebung war Teil einer breiteren Demonstration gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie in Deutschland, wie kn-online.de berichtete.

Zusätzlich zu den Ereignissen in Rendsburg fanden in Eckernförde und Schwedeneck Demonstrationen statt, an denen mehr als 3000 Menschen teilnahmen. Diese Demonstrationen zeigten die Besorgnis der Bürger über den Rechtsruck in der Gesellschaft und standen im Zeichen der Vielfalt und Demokratie. Die bevorstehenden Bundestagswahlen am 23. Februar gaben diesen Protesten zusätzliche Dringlichkeit.

Lokale Entwicklungen und Herausforderungen

Parallel zu den politischen Aktivitäten in Rendsburg plant die Rendsburg Tourismus Marketing GmbH Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Nordmarkhalle. Allerdings äußerten Veranstalter Kritik über unzureichende Bedingungen vor Ort. Erste Ideen für 2025 sind bereits in der Umsetzung, während weitere Vorschläge in Arbeit sind.

Zudem wurde in Gettorf der Haushalt verabschiedet, wobei die Stelle des Standortmanagers gestrichen wurde. Dies könnte die Kommunikation mit der Wirtschaft sowie die Standortattraktivität beeinträchtigen, da Kompetenzen zukünftig durch Einkäufe anstelle einer eigenen Stelle gewonnen werden sollen.

In der Schön-Klinik wurden erfolgreich Sozialplanverhandlungen zur Schließung eines Betriebsteils abgeschlossen. Dies führt dazu, dass 250 Mitarbeiter zum 24. Februar gekündigt werden, wobei die Diskussion über die Abmilderung der Folgen für die Betroffenen bereits begonnen hat.

Demonstrationen gegen Rechtsextremismus

Am selben Wochenende gab es auch deutschlandweit zahlreiche Kundgebungen gegen Rechtsextremismus. In Berlin mobilisierten Veranstalter bis zu 250.000 Teilnehmer für die Kundgebung „Aufstand der Anständigen – Demo für die Brandmauer“, was ein deutliches Zeichen gegen den Rechtsruck und die Zusammenarbeit von Union und AfD im Bundestag darstellt. Michel Friedman, Publizist und Redner auf dieser Demo, kritisierte die Gefahren von Hass und Gewalt, wie tagesschau.de berichtete.

Weitere nennenswerte Proteste fanden in Städten wie Bonn, Saarbrücken und Kiel statt, wo jeweils tausende Menschen für Demokratie und Menschenrechte eintraten. Diese Proteste sind Teil einer breiteren Reaktion auf die von CDU und CSU initiierten Abstimmungen zur Begrenzung der Zuwanderung und zur bevorstehenden Bundestagswahl, in der Migration ein zentrales Thema darstellt.

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Demonstrationen
In welcher Region?
Rendsburg,Eckernförde,Schwedeneck,Berlin,Bonn,Saarbrücken,Kiel,Köln,Hamburg,Essen,Göttingen,Neu-Isenburg,München,Hannover,Leipzig,Rostock,Bremen,Gießen,Darmstadt,Dortmund,Wuppertal,Aachen,Duisburg
Genauer Ort bekannt?
Rendsburg, Deutschland
Gab es Verletzte?
3 verletzte Personen
Ursache
Rechtsextremismus,Demokratie
Beste Referenz
kn-online.de
Weitere Infos
tagesschau.de