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Toxische Munition im Waldboden: Eimer-Eklat im Forstausschuss: Streit um belasteten Schießstand flammt wieder auf in Mölln

Toxische Munition im Waldboden

Eimer-Eklat im Forstausschuss: Streit um belasteten Schießstand flammt wieder auf

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Frank Klapschus (SPD) zeigt Munitionsreste, die er auf dem stillgelegten Schießstand auf nur einem Quadratmeter Fläche eingesammelt hatte. Sie seien zum Teil sehr toxisch. Er findet, die Jäger hätten längst aufräumen müssen.

Nach dem Machtwechsel in der Politik bahnt sich eine Neueröffnung des Übungsgeländes der Kreisjägerschaft an. Weil am Waldhof aber noch immer tonnenweise Giftstoffe liegen, kam es am Montag zum Streit.

Mölln. Als Frank Klapschus (SPD) einen Eimer mit Munitionsresten und Scherben auf den Sitzungstisch stellt, flammt ein lange schwelender Streit mit neuer Heftigkeit wieder auf. Manche Teilnehmer des Möllner Forst- und Grünflächenausschuss am Montagabend blicken überrascht, einige zornig in Richtung des Sozialdemokraten.

FAQs:

Was wurde im Forstausschuss diskutiert?

Im Forstausschuss wurde ein Streit über den belasteten Schießstand am Waldhof diskutiert. Frank Klapschus (SPD) zeigte Munitionsreste, die er auf dem stillgelegten Schießstand gefunden hatte, und argumentierte, dass die Jäger die toxischen Reste längst hätten beseitigen müssen.

Warum kam es zum Streit?

Es kam zum Streit, weil Frank Klapschus die Munitionsreste als Beweis für die nicht erfolgte Aufräumarbeit auf dem Schießstand präsentierte. Manche Teilnehmer des Ausschusses waren überrascht und einige wurden zornig.

Gibt es Pläne für eine Neueröffnung des Übungsgeländes?

Ja, es gibt Pläne für eine Neueröffnung des Übungsgeländes der Kreisjägerschaft nach dem Machtwechsel in der Politik. Allerdings gibt es noch immer tonnenweise Giftstoffe am Waldhof, was zu Konflikten führt.


Gefundene Quellen für diesen Artikel: 4
Wichtigste Quelle für die Basisinformationen und Factcheck: www.ln-online.de

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