Itzehoe im Kreis Steinburg hat laut einer Umfrage des Regiomar-Instituts der FH Westküste deutlich an Attraktivität gewonnen. Der Attraktivitätswert der Stadt stieg von 44 auf 74 auf einer Skala von 0 bis 100. Diese Entwicklung wird von Oliver Franz von der FH Westküste erläutert, der auf die seit 2005 erfolgte Verbesserung hinweist. Damals hatte Itzehoe mit einem hohen Leerstand und einer unattraktiven Innenstadt zu kämpfen. Heute bietet die Stadt zahlreiche Veranstaltungen und betreibt ein effektives Stadtmarketing, wie NDR berichtete.
Währenddessen suchen der Kreis Dithmarschen und der Kreis Steinburg dringend Pflegefamilien für fremde Kinder. In Dithmarschen gibt es momentan 160 Pflegefamilien, doch 20 weitere werden benötigt, da einige Pflegeeltern aus Altersgründen nicht mehr betreuen können. Interessierte können sich noch bis zum 22. Januar für eine Informationsveranstaltung in Heide anmelden, die am 28. Januar stattfindet.
Raubmordprozess in St. Peter-Ording
Ein weiteres aktuelles Thema ist der Prozess um einen Raubmord in St. Peter-Ording, der am 22. Januar vor dem Landgericht Flensburg fortgesetzt wird. Vier Männer werden beschuldigt, im Januar des Vorjahres ein Rentner-Ehepaar bedroht zu haben. Dabei erlitt der 99-jährige Ehemann tödliche Verletzungen, während die 79-jährige Ehefrau geschlagen und gefesselt wurde. Im Laufe des Prozesses möchte das Gericht sowohl Ersthelfer als auch ein rechtsmedizinisches Gutachten anhören.
Zusätzlich berichtete mein-itzehoe.de von der Stadtmanagement Itzehoe GmbH, die sich um die touristischen Aktivitäten der Stadt kümmert. Die seit 2000 bestehende GmbH, die zu 70% vom Stadtmarketingverein „Wir für Itzehoe“ und zu 30% von der Stadt Itzehoe getragen wird, spielt eine wichtige Rolle für die lokale Wirtschaft. Sie fördert die Attraktivität der Region Itzehoe und unterstützt den Fremdenverkehr. Das Team hat sich auf die touristische Beratung von Gästen spezialisiert und stellt sicher, dass Informationen leicht zugänglich sind.
