Am 23. Januar 2025 ereignete sich ein schwerer Brand in einem Einfamilienhaus in Haren, Landkreis Emsland. Laut Informationen von NDR in der Nacht zu Montag mussten die drei Bewohner des Hauses in Sicherheit gebracht werden. Bei dem Vorfall gab es glücklicherweise keine Verletzten, jedoch wurden mehrere Hunde aus dem brennenden Gebäude gerettet. Die Feuerwehr war bis in die Morgenstunden im Einsatz, um den Brand zu löschen, der über den Schornstein auf das Dach des Hauses übergriff. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf fast 200.000 Euro.
Auch in Schüttorf kam es zu einem schweren Wohnhausbrand, wie Nordnews berichtet. Hier brachen die Flammen kurz nach Mitternacht im Wohnzimmer eines Einfamilienhauses aus und breiteten sich schnell ins Obergeschoss und den Dachstuhl aus. Anwohner bemerkten den Brand aufgrund von ungewöhnlichen Geräuschen und einem starken Geruch, woraufhin die Feuerwehr alarmiert wurde. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Wohnzimmer bereits in Vollbrand, und die Hitze führte zum Platzen von Glasscheiben im Erd- und Obergeschoss. Die Feuerwehr kämpfte mehrere Stunden gegen die Flammen, konnte aber benachbarte Gebäude erfolgreich vor Schäden bewahren. Das stark beschädigte Gebäude ist nun unbewohnbar, der entstandene Schaden wird vorläufig auf etwa 100.000 Euro geschätzt.
Brandursachen und Ermittlungen
Die Brandursache in beiden Fällen ist zurzeit unklar. Während in Haren die Ermittlungen zur genauen Brandursache noch laufen, bleibt auch der Brandort in Schüttorf vorläufig beschlagnahmt. In Schüttorf wird zudem darauf hingewiesen, dass hohe Mengen an abgelagertem Material die Löscharbeiten erschwerten.
