Tschechische Republik

Tschechischer Agrarkonzern übernimmt OMV-Düngemittelgeschäft in Österreich, Frankreich und Deutschland

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Als der Agrarkonzern Agrofert aus der Tschechischen Republik letztes Jahr das Düngemittelgeschäft der österreichischen OMV übernahm, gab es in Österreich Bedenken, dass die Prager den Markt ohne Interesse an dem veralteten Werk in Linz übernehmen wollten. Agrofert hat mittlerweile alle Genehmigungen erhalten und den Kaufpreis von 810 Millionen Euro für die zusätzlichen Standorte in Österreich, Frankreich und Deutschland bezahlt.

Die Übernahme hat jedoch unerwartete Folgen für die SKW Stickstoffwerke Piesteritz in Lutherstadt Wittenberg. Das Unternehmen gehört seit 2006 dem größten Landwirtschaftskonzern der Tschechischen Republik. In Deutschland wird das energieintensive Geschäft durch die Gasumlage erschwert, weshalb es bereits für 2022 geplant war, den Betrieb einzuschränken.

FAQs

Was hat Agrofert übernommen?

Agrofert hat das Düngemittelgeschäft der österreichischen OMV übernommen.

Wie viel hat Agrofert für die Übernahme gezahlt?

Agrofert hat 810 Millionen Euro für die Übernahme bezahlt.

Welche Standorte hat Agrofert erworben?

Agrofert hat Standorte in Österreich, Frankreich und Deutschland erworben.

Wem gehören die SKW Stickstoffwerke Piesteritz?

Die SKW Stickstoffwerke Piesteritz gehören dem größten Landwirtschaftskonzern der Tschechischen Republik.

Warum wird das Geschäft der SKW Stickstoffwerke Piesteritz eingeschränkt?

Das Geschäft der SKW Stickstoffwerke Piesteritz wird aufgrund der Gasumlage in Deutschland eingeschränkt, da es sich um ein energieintensives Unternehmen handelt.


Gefundene Quellen für diesen Artikel: 4
Wichtigste Quelle für die Basisinformationen und Factcheck: www.faz.net

Siehe auch:   Deutscher Tourist in Brünn von sechs Meter hoher Mauer gestoßen

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