Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwochmittag in Sögel-Eisten, bei dem mehrere Personen verletzt wurden, darunter eine Person mit lebensgefährlichen Verletzungen. Der Unfall trat kurz vor 12:00 Uhr auf dem Raddeweg auf, als ein Bulli einen Traktor überholte, während dieser abbog, was zu einem Zusammenstoß führte. Dabei wurden die Airbags im Bulli ausgelöst, und die Insassen wurden durch das Fahrzeug geschleudert.
In der Folge wurde ein „Massenanfall an Verletzten der Stufe 7“ (MANV 7) ausgerufen. Ein Großaufgebot an Rettungskräften war rasch am Unfallort, einschließlich Rettungswagen, Notärzten und Rettungshubschraubern. Dies bestätigte auch die Polizei, die mindestens eine Person mit lebensgefährlichen Verletzungen meldete. Weitere Verletzte wurden ebenfalls registriert, während die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen im Gange sind. Die genaue Unfallursache ist bislang unklar, und die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Die aktuellen Entwicklungen werden weiterhin verfolgt, wie Nordnews berichtete.
Weitere Verkehrsunfälle im Fokus
<pEin ähnlicher Vorfall ereignete sich am 16. Juli 2024 in Werlte, als ein Fahrzeug auf der Sögeler Straße in den Gegenverkehr geriet. Insgesamt vier Fahrzeuge waren an diesem Unfall beteiligt. Alle acht Insassen wurden verletzt, sechs davon erlitten lebensbedrohliche Verletzungen. Der 39-jährige Fahrer eines Ford Transit hatte versucht, einen Ford Fiesta zu überholen, was dazu führte, dass eine entgegenkommende Fahrerin eines Mercedes B-Klasse auswich, ins Schleudern geriet und frontal mit dem Ford Fiesta kollidierte. Zudem prallte eine hinter dem Mercedes fahrende 46-jährige Fahrerin eines Ford Kuga frontal mit dem Ford Transit zusammen.
Bei diesem Unfall mussten sowohl der Fahrer des Transporters als auch die Fahrerin des Ford Kuga, die eingeklemmt waren, befreit werden. Der 43-jährige Fahrer des Fiesta erlitt leichte Verletzungen, während der 56-jährige Beifahrer und die Fahrerin des Ford Kuga schwer verletzt wurden. Die Rettungsleitstelle in Meppen stufte diesen Vorfall ebenfalls als „Massenanfall von Verletzten“ ein. Fünf Rettungswagen, ein Krankentransporter, vier Notarztfahrzeuge und zwei Rettungshubschrauber wurden eingesetzt, um die Verletzten in unterschiedliche Krankenhäuser nach Bremen, Quakenbrück, Löningen und Papenburg zu transportieren. Die Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen vor Ort und unterstützte die Rettung umfangreich, wie Feuerwehr Sögel berichtete.
