In Hamburg soll die Beleuchtung entlang des Abschnitts zwischen Krugkoppelbrücke und Alter Rabenstraße an der Alster erneuert werden. Derzeit ist dieser Bereich relativ dunkel, was die Sicherheit für Jogger und Spaziergänger beeinträchtigt. Um dies zu ändern, planen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen eine Bereitstellung von 150.000 Euro für neue Lichtquellen. Die Finanzierung erfolgt aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030. In der kommenden Woche wird die Bürgerschaft über den Antrag abstimmen.
Der SPD-Abgeordnete Alexander Mohrenberg betont die Notwendigkeit einer besseren Beleuchtung, um sicherzustellen, dass sich Fußgänger sicher fühlen und beim Joggen den Boden gut sehen können. Seit 15 Jahren wird der westliche Abschnitt im Alstervorland mit privat gespendeten Lampen beleuchtet, doch diese sind mittlerweile stark abgenutzt und es stehen keine Ersatzteile mehr zur Verfügung. Aus ökologischen Gründen werden Parks in Hamburg normalerweise nicht beleuchtet.
Umweltbehörde genehmigt neue Leuchten
An der westlichen Seite der Alster sind viele der vorhandenen Lampen marode, was auch in Harvestehude zu beobachten ist. Die Umweltbehörde hat nun grünes Licht für die Installation neuer Leuchten gegeben, um die marode Beleuchtung dort zu ersetzen. Die politischen Vertreter des Bezirks setzen sich seit langem für diese Erneuerung ein, jedoch gab es zuvor Unklarheiten über die Umsetzbarkeit.
Die Finanzierung der neuen Beleuchtung muss noch geklärt werden, und laut Pressesprecher Alexander Fricke handelt es sich dabei um einen Einzelfall. In der Regel ist die tägliche Beleuchtung solcher Strecken nicht vorgesehen, da Hamburger Grün- und Erholungsanlagen meist nur in Ausnahmefällen beleuchtet werden. Die bisherige Beleuchtung wurde durch private Spenden initiiert. Die Strecke entlang der Alster ist besonders beliebt bei Läufern, Hundebesitzern und Spaziergängern.
Die Umweltverträglichkeit der neuen Leuchten wurde bereits geprüft. Der genaue Zeitpunkt, wann die neuen Leuchten installiert werden, bleibt jedoch noch unklar, was die Anwohner und Nutzer der Strecke weiterhin betrifft.
