
Am 6. Januar 2025 berichtete der Nachrichten-Podcast „Hamburg Heute“, moderiert von Maiken Nielsen, über aktuelle Entwicklungen in Hamburg, insbesondere zu den Themen Cybermobbing und eine mögliche Bewerbung für die Olympischen Spiele 2040. Im Rahmen eines Programms der Hamburger Schulbehörde zur Bekämpfung von Cybermobbing haben bereits 100 Schulen teilgenommen. Eine Schule aus Niendorf äußerte sich über ihre Erfahrungen im Rahmen des Programms. Auch die Opferschutzhilfe „Weißer Ring“ gab Tipps zur Prävention und Unterstützung von Betroffenen.
Ein weiteres zentrales Thema war die künftige Ausrichtung der Olympiabewerbung. Sportstaatsrat Christoph Holstein (SPD) schloss nicht aus, dass Hamburg im Falle eines Rückzugs Berlins als Partnerstadt eine alleinige Bewerbung anstreben könnte.
Cybermobbing und Präventionsmaßnahmen
In einem weiteren Bericht, wie auf hamburg.de hervorgehoben, wird Cybermobbing als die Nutzung digitaler Medien für Mobbinghandlungen, wie Beleidigungen, Ausgrenzungen und Bloßstellungen, definiert. Betroffene Schüler:innen fühlen sich häufig starken Belastungen ausgesetzt, die das Schulklima erheblich beeinträchtigen können. Einzelne Handlungen im Kontext von Cybermobbing können strafrechtlich relevant sein, weshalb eine Anzeige bei der Polizei in Betracht gezogen werden sollte. Zudem stehen schulrechtliche Maßnahmen zur Verfügung, um in diesen Fällen zu intervenieren.
Die Besonderheiten des Cybermobbings umfassen die schnelle Verbreitung von Inhalten über digitale Kanäle und die oft unübersichtliche Anzahl an Zuschauenden, was einen Rückzugsraum für die Betroffenen erschwert. Präventionsprojekte wie „Gemeinsam Klasse sein“ und die Durchführung von Elterninformationsabenden sind Teil der Maßnahmen, die ergriffen werden, um Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern über das Thema aufzuklären und Hilfestellungen anzubieten. Zudem wird empfohlen, die Thematik im Unterricht zu behandeln und klare Klassenregeln zu etablieren.
Für weitere Informationen stehen verschiedene Ressourcen bereit, darunter klicksafe.de und nummergegenkummer.de, die Eltern und Jugendlichen Hilfestellungen bieten können.